BürgerSTÜTZPUNKT+ lud zu weiterer Stadtführung durch Weißenthurm
Urlaub für die Seele

Weißenthurm. Nach dem großen Erfolg bei der Premiere im Mai lud lud der BürgerSTÜTZPUNKT+ der Verbandsgemeinde Weißenthurm zum zweiten Mal Geflüchtete aus der Ukraine zu einer Stadtführung durch Weißenthurm ein.
„Sie kommen aus einem geschundenen Land. Die Situation vor Ort ist für uns unbegreiflich und die können wir im Moment nicht lösen,“ sagte Stadtbürgermeister Gerd Heim zur Begrüßung und fügte hinzu: „Aber wir können etwas dafür tun, dass Sie sich hier wohlfühlen.“ Dafür sei unter anderem die Stadtführung gedacht, die für die Neuankömmlinge zusätzlich einige Informationen zu ihrer derzeitigen Wahlheimat bereithielt. Interessiert verfolgten die Ukrainerinnen und Ukrainer die Erläuterungen, die Johannes Juchem während des kleinen Rundganges durch die Stadt weitergab. Nach dem Start an der Evangelischen Kirchengemeinde ging es direkt zum namengebenden Wahrzeichen der Stadt, zum Weißen Turm. Die Ausstellung dort gab mit Blick auf die kommende Karnevalssession, die hoffentlich wieder durchgeführt werden kann, Anlass zu Heiterkeit. Beim anschließenden Besuch in der Pfarrkirche hielt die Gruppe einen Moment inne, um der Opfer von Krieg und Gewalt zu gedenken. Trotz des andauernden Regens verfolgten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Denkmal des Generals Hoche den Ausführungen zu der Anlage von Johannes Juchem. „Sie erzählen so schön, ich könnte Ihnen noch lange zuhören“, sagte eine Teilnehmerin am Ende der Stadtführung. Eine andere nannte die Exkursion „einen kleinen Urlaub für die Seele“. Entsprechend herzlich fiel der Dank an Juchem aus.
Der BürgerSTÜTZPUNKT+ ist nicht nur für Geflüchtete Anlaufstelle, sondern versteht sich als Ansprechpartner für Menschen aller Altersgruppen, Gruppierungen und Vereine. Der BürgerSTÜTZPUNKT+ ist telefonisch erreichbar unter 02637 / 941138 oder per Mail an Bplus@vgwhturm.de
Pressemitteilung der
VG Weißenthurm