Allgemeine Berichte | 13.01.2025

Das Kreishaus stand Kopf

Vereine und Tollitäten vom Landrat in die Session geschickt

Neben den großen Prinzenpaare feierten auch die kleinen kräftig mit. Fotos: FF

Neuwied. Kürzlich stand das Kreishaus Kopf. Landrat Achim Hallerbach hatte alle Tollitäten des Landkreises Neuwied der Session 2024/2025 beziehungsweise die närrischen Abordnungen der Kreis-Kommunen eingeladen. Neun Tollitäten und zweiundzwanzig Vereine waren der Einladung gefolgt und verwandelten die sonst nüchterne Verwaltung in ein Meer knallbunter Farben. Zuletzt fand die außergewöhnliche Veranstaltung im Jahr 2020 statt, bevor die Corona-Jahre für eine Auszeit sorgten. „Wir möchten den Faden wieder aufnehmen“, kündigte Landrat Achim Hallerbach an. Der Abend diene dem gegenseitigen Kennenlernen. Bevor die zweite Sessionshälfte 2024/2025 so richtig losgeht, nutzten zahlreiche Tollitäten und Vereinsvorstände die Gelegenheit, mal über die Orts- und Stadtgrenzen hinaus und miteinander ins Gespräch zu kommen und Orden auszutauschen. „Die große Klammer bildet natürlich die Liebe zum Karneval und die Brauchtumspflege. In unserem Kreis gibt es aber durchaus unterschiedliche Ausprägungen“, berichtete der Landrat. Er muss es wissen, besucht er doch in den nächsten Wochen die Vereine bei ihren Sitzungen und Proklamationen. Wer es auch wissen muss, ist sein Fahrer Marcus Broich. Als Ex-Prinz von Asbach ist der Verwaltungsangestellte zudem Herzblut-Karnevalist und war maßgeblich an der Organisation beteiligt. Und weil es in der Kreisverwaltung zahlreiche Jecken gibt, waren alle zum Mitfeiern eingeladen. Zudem wurden unter den Mitarbeitern das schönste Kostüm, die größte Gruppe oder Abteilung mit einheitlichem Kostüm sowie das schönste Einzelkostüm prämiert. Die Gastgeber präsentierten sich also in bester Stimmung. Mit kölschen Hits und Stimmungsliedern heizte DJ-Carsten die Stimmung zwischen den Vorstellungsrunden an. Gut gelaunt und bis in die Perückenspitzen motiviert, präsentierten die Vereine ihre kleinen und großen Prinzenpaare und Obermöhnen. Sogar ein Dreigestirn war mit von der Partie. Das in Neuwied übliche aber nicht für alle gewohnte „Alaaf“, ging zwar nicht allen Tollitäten so locker über die Lippen, gemeinsam ging es aber dann noch. Nach insgesamt fünf Vorstellungsrunden läutete Moderator Michael Bleidt das große Finale ein. Die BB-Kapell, in Anlehnung an den Klassiker „Blos mer jet & Bums Kapell“, heizte den Jecken mit kölschen Hits und Stimmungsliedern ein. Gemeinsam feierten alle den Fastelovend und teilten die Freude über den anstehenden Karneval in den Sälen. FF

Der Empfang war für die Karnevalisten aus dem ganz Kreis Neuwied eine prima Gelegenheit, sich untereinander kennenzulernen.

Der Empfang war für die Karnevalisten aus dem ganz Kreis Neuwied eine prima Gelegenheit, sich untereinander kennenzulernen.

„Beamter im Schlafrock“. Die Mitarbeiter der Kreisverwaltung bewiesen Humor und feierten kräftig mit.

„Beamter im Schlafrock“. Die Mitarbeiter der Kreisverwaltung bewiesen Humor und feierten kräftig mit.

Neben den großen Prinzenpaare feierten auch die kleinen kräftig mit. Fotos: FF

Leser-Kommentar
Bildergalerien
Neueste Artikel-Kommentare
  • Detlef Kampmann : Tja leider gilt nur positive schufafreie Auskunft. Günstiges wohnen macht ja auch Sinn für Leute ohne Schulden. Vermieter:innen dürfen nur Angaben erheben, die für die Entscheidung über das Mietverhältnis...
  • K. Schmidt: Ich bin mir sicher, es ist nicht alleine auf den Bürgermeister zurückzuführen - der in seiner Amtszeit ja auch den Schuldenstand der Stadt ordentlich weiter verringert hat. Mir fehlt aber in diesem Artikel...
  • Karsten Fehr: Aus Gründen des Umwelt- und Naturschutzes ist eine Autobrücke an dieser Stelle als unrealistisch anzusehen; es handelt sich hier um das FFH-Gebiet "Rheinhänge zwischen Unkel und Neuwied" (DE 5510-302)....
  • K. Schmidt: Ich stimme an der Stelle für "Keine Brücke", aus folgender Überlegung: Was ist denn eigentlich realistisch umsetzbar, wenn man in den Medien zur aktuellen Haushaltslage der Stadt Remagen liest, der Schuldenstand...
  • Petra.H: Eine Autobrücke befürworten die meisten und macht für die Region am meisten sinn. Mit welchen konkreten gegen Argumenten sehen Sie es als unrealistisch an?
Dauerauftrag
DA bis auf Widerruf
Sonderseite Gesundheitsexperten Bad Neuenahr-Ahrweiler
Gesundheitsexperten Bad Neuenahr-Ahrweiler
Angebotsanzeige (Oktober)
Anzeigenauftrag #PR106350-2025-0471#
Herbstaktion KW 44
First Friday Anzeige September
Empfohlene Artikel

Kreis Ahrweiler. Ab dem 29. November verwandelt sich das Ahrtal pünktlich zum Beginn der Adventszeit wieder in eine glitzernde Weihnachtslandschaft. Traditionelle Märkte, mittelalterliche Gassen und festlich illuminierte Winterwelten laden Besucherinnen und Besucher zu stimmungsvollen Stunden ein.

Weiterlesen

Weitere Artikel

Köln. Am Montagmittag (3. November) wurde auf dem Westfriedhof in Köln ein 73-jähriger Mann mit schweren Kopfverletzungen neben seinem Pedelec aufgefunden. Ein Gärtner entdeckte den Verunglückten gegen 12 Uhr. Der Mann verstarb noch vor Ort.

Weiterlesen

Sinzig. Ein innovatives Projekt zur Förderung des Radverkehrs entlang des Rheins startet in die Umsetzungsphase: In den kommenden Monaten entstehen in insgesamt elf Kommunen - Vallendar, Bendorf, Mülheim-Kärlich, Weißenthurm, Neuwied, Andernach, Bad Breisig, Bad Hönningen, Sinzig, Linz und Remagen - neue Mobilitätsstationen.

Weiterlesen

Stephanus-Schule in Polch

Einladung zum Adventsbasar

Polch. Die Schülerinnen und Schüler der Stephanus-Schule laden am Freitag, den 28. November 2025 zu einem Adventsbasar in der Eingangshalle der Schule ein.

Weiterlesen

Dauerauftrag 2025
Imageanzeige
Pelllets
Martinsmarkt in Adenau
Herbstkirmes Löhndorf
Proklamation Meckenheimer Mädchendreigestirn
Reinigungskraft
Haus und Gartenparadies
Anzeige Herzseminar
Herbst-PR-Special -Touristinformation
Titel
Anzeige Stadtwerke Andernach lt. Absprache mit Frau Jahnen-Kurtic
Nachruf Hans Münz
Sport-Massagen
KW 44 Goldener Werbeherbst
Herbstaktion KW 44
Sponsorenanzeige
Image-Anzeige neu