Zwei Jahrgänge sorgen für gutes Gelingen

Vier Tage Feststimmungauf der Boomer Kirmes

Vier Tage Feststimmung
auf der Boomer Kirmes

Die zahlreich erschienenen Gäste versammelten sich zur Kirmeseröffnung am Samstagabend. Fotos: MIH

Vier Tage Feststimmung
auf der Boomer Kirmes

Vier Tage Feststimmung
auf der Boomer Kirmes

Mit nur zwei Schlägen schlug Bürgermeister Michael Merz das Fass an.

Vier Tage Feststimmung
auf der Boomer Kirmes

Feierlich begleitet wurden die Festlichkeiten am Wochenende durch den Musikverein Ransbach-Baumbach.

Vier Tage Feststimmung
auf der Boomer Kirmes

Vier Tage Feststimmung
auf der Boomer Kirmes

Ransbach-Baumbach. Tradition wurde am vergangenen Wochenende in Baumbach großgeschrieben, denn dort wurde zünftig Kirmes gefeiert, mit allem was dazu gehört. Ein Gottesdienst, der Kirmeszug mit dem Musikverein, Schausteller und Fahrgeschäfte, zwei Live-Bands, der beliebten Frühshoppen und letztlich die Kirmesbeerdigung gehörten zum viertägigen Programm auf dem Kirmesplatz „Im Grauert“.

Jule King, Johannes Schlump, Marvin Kern, Philipp Wolf, Jan Baumhauer und Luca Schneider von der Band „Fohr Five“ sorgten bereits am Freitagabend für tolle Stimmung. Am Samstag fand nach altem Brauchtum zunächst der Festgottesdienst in der St. Antoniuskirche statt, bei dem sich die Gemeinde auf das traditionelle Kirchweihfest einstimmte. Danach ging es zu Klängen des Musikvereins Ransbach-Baumbach zu Fuß durch die Baustelle in der Rheinstraße zum Kirmesplatz, wo bereits viele Besucher gespannt auf das Eintreffen des Musikvereins und des Bürgermeisters Michael Merz warteten.

„Heute gibt es nicht nur Tradition, sondern auch Neuerung hier im Baumbach. Wir feiern unser Kirchweihfest direkt hinter dem neuen Kindergarten hier im Ortsteil Baumbach und wir sind über die fast ganz neue Straße gegangen. Ich freue mich, dass uns so viele gefolgt sind. Wir hatten eben einen wunderschönen Gottesdienst. Da möchte ich beiden Herren recht herzlich danken, auch für das Wetter, sodass wir trockenen Fußes auf unsere Kirmes gehen konnten“, begrüßte Merz die Besucher auf dem Kirmesplatz.

Zwei Jahrgänge in einer Kirmesgesellschaft vereint

Er bedankte sich weiterhin bei den Sängerinnen und Sängern des Chores, der den Gottesdienst unterstützt hat, beim Musikverein für die Begleitung und der Kirmesgesellschaft, die sich in diesem Jahr aus zwei Jahrgängen zusammensetzt.

Die „Andunne Mauerblömcher“ des Jahrgangs 1989/1990 und die „Börsekinner“ des Jahrgangs 1999/2000 haben sich in diesem Jahr als Kirmesgesellschaft zusammengetan. Dabei freuten sich die „Andunne Mauerblömcher“, dass die diesjährige Kirmes für sie ein Anlass war, mal wieder in die Heimat zurückzukehren und an diesen Tagen nicht nur ihre Kirmes, sondern auch ihre Heimat zu feiern, sich zusammenzufinden, alte Freunde und Bekannte wiederzusehen und einfach eine tolle Zeit zusammen zu haben.

Freibier ist das beste Bier

Merz sprach seinen Dank auch der Nachbarschaft aus, die den Tumult auf dem Kirmesplatz über das Wochenende in Kauf nahmen und so zum guten Gelingen des Festes beitrugen. Nach guter alter Sitte wurde der anschließende Kirmestanz zu Walzerklängen getanzt.

Im Anschluss begrüßte er Frank Fohr und Bernd Schattner von der Fohr-Brauerei, die es sich auch in diesem Jahr nicht nehmen ließen, ein Fässchen Bier zu spendieren, welches nach dem Fassanstich durch den Bürgermeister als Freibier an die Kirmesgäste ausgeteilt wurde. „Freibier ist das beste Bier und wir freuen uns auf das kühle Nass. Ich bedanke mich bei allen und freue mich auf wunderschöne Kirmestage hier in Boomisch“, so Merz.

Routiniert schlug der Bürgermeister mit gerade mal zwei Schlägen das Fass an und dann floss der kühle Gerstensaft in die bereitstehenden Krüge und Gläser. Damit war die Kirmes offiziell eröffnet. Im Verlauf des Abends wurde noch so manchen Fässchen geleert und die Band „Lift off“, die bereits im Vorjahr für Superstimmung sorgte, heizte den Kirmesgästen mit ihren Songs ein.

Auch die restlichen beiden Festtage fanden bei guter Laune und ausgelassener Stimmung und buntem Treiben auf dem Festplatz, statt bevor am Montagabend um Mitternacht die diesjährige Kirmes beerdigt wurde.