Allgemeine Berichte | 01.10.2021

Finanzielle Hilfen zum Wiederaufbau stehen bereit

Von Flut Betroffene können Anträge stellen

Kreis Ahrweiler. Von der Flutkatastrophe Betroffene im Kreis Ahrweiler können finanzielle Hilfen für durch das Hochwasser entstandene Schäden und den Wiederaufbau beantragen. Das Land Rheinland-Pfalz hat in einem Wiederaufbau-Portal (https://wiederaufbau.rlp.de) Links zu den Antragsformularen, Antworten auf die häufigsten Fragen sowie weitere Informationen zur Wiederaufbauhilfe zusammengestellt. Darauf weist die Kreisverwaltung Ahrweiler hin.

Damit die Fördergelder so schnell wie möglich und sicher bei den Betroffenen ankommen, setzt das Land auf eine vollständige elektronische Abwicklung – von der Antragstellung über die Bescheiderteilung bis hin zur Auszahlung der Mittel.

Privathaushalte und Unternehmen können ihre Anträge über ein digitales Service-Portal der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) unter www.isb.rlp.de/unwetterhilfen stellen. Wer nicht über einen Internetzugang verfügt oder Hilfe im Umgang mit digitalen Anträgen benötigt, hat die Möglichkeit, sich an die Info-Points zu wenden und über diese die entsprechenden Anträge zu stellen.

Landwirtschaftliche Betriebe sowie Winzerinnen und Winzer, die von Schäden an Maschinen, Geräten, Einrichtungen, Vorräten und Tierbestände betroffen sind, können Aufbauhilfen über das Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Mosel (DLR Mosel) beantragen. Die Antragsformulare gibt es unter https://www.dlr-mosel.rlp.de. Für entstandene Schäden an Flächen können Anträge bei der Kreisverwaltung Ahrweiler gestellt werden. Das entsprechende Formular ist zu finden unter https://kreis-ahrweiler.de > „Flutkatastrophe“ > „Aufbauhilfen für die Land- und Forstwirtschaft und Weinbau“.

Allgemeine Auskünfte können zudem über die Telefon-Hotline zum Wiederaufbau unter Tel. (08 00) 2 22 02 20 erfragt werden. Die Hotline ist montags bis freitags von 8 bis 22 Uhr sowie samstags und sonntags von 8 bis 18 Uhr besetzt. Der Anruf ist kostenfrei.

Das Land Rheinland-Pfalz wird rund 15 Milliarden Euro aus dem Aufbaufonds für den Wiederaufbau der durch das Hochwasser entstandenen Schäden erhalten. Weitere 15 Milliarden Euro werden auf die ebenfalls vom Starkregenereignis betroffenen Bundesländer aufgeteilt. Die Mittel werden je zur Hälfte von Bund und Ländern finanziert.

Pressemitteilung des

Kreis Ahrweiler

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  • Georg Ceres: Dagegen wäre nichts zu sagen, wenn sich diese Arena selbst finanzieren würde. Aber leider wird sicherlich die Sparkasse auch Geld ihrer Kunden reinstecken, und stattdessen keine anständigen Zinsen zahlen.
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