Kreisverwaltung Mayen-Koblenz: Digitaler Schritt in die Zukunft
Von Rechnungs- zu Verwahrgeldworkflow

Kreis MYK. Die Kreisverwaltung Mayen-Koblenz setzt weiterhin auf Digitalisierung. Nach der Implementierung des digitalen Rechnungsworkflows 2019 hat die Kreiskasse jetzt den digitalen Verwahrgeldworkflow eingeführt, und zwar als Pilotanwender der Finanzsoftware KIS-KRW. Landrat Dr. Alexander Saftig zeigt sich erfreut über die Fortschritte und hebt hervor, dass diese Neuerung nicht nur interne Abläufe optimierte, sondern auch das Interesse anderer Verwaltungen geweckt hat.
Der Verwahrgeldworkflow stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Digitalisierungsstrategie der Kreisverwaltung dar. Statt Papierausdrucken unklarer Einzahlungen werden diese nun digital erfasst. Die Vorteile liegen auf der Hand: gesteigerte Effizienz, Kosteneinsparung und eine verbesserte Nachverfolgbarkeit der Transaktionen. Dank der Software können Kontoauszüge besser verbucht und für jeden Buchungsposten ein digitaler Kontoauszug bereitgestellt werden. Trotz anfänglicher kleinerer Schwierigkeiten funktioniert der Workflow heute reibungslos.
Peter Mathis, Geschäftsführer von OrgaSoft Kommunal, lobt insbesondere die aktive Beteiligung der Kreiskasse Mayen-Koblenz während der Pilotphase und betont deren Engagement bei der Einführung neuer Digitalisierungslösungen. Landrat Dr. Alexander Saftig dankt allen Beteiligten und betont, dass die Initiative der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz anderen Verwaltungen als positives Vorbild dient. Tatsächlich hat die Einführung des Verwahrgeldworkflows bereits das Interesse anderer Kommunalverwaltungen geweckt.
Bei den jährlichen Bopparder Tagen, der Hausmesse von OrgaSoft Kommunal, wurde die Beta-Version des Verwahrgeldworkflows vorgestellt. Peter Mathis erklärte, dass das Hauptziel nicht nur die Digitalisierung per se ist, sondern die Schaffung eines greifbaren Nutzens für die Anwender im Alltag – zum Vorteil der Bürger.BA