Allgemeine Berichte | 11.12.2019

Der Eifelverein Andernach wandert bei jedem Wetter

Wanderung auf dem Stumpfarmweg

Auch das schlechte Wetter konnte die Stimmung der Wanderer nicht trüben.Foto: Ralf Riehl

Andernach. Mit Staunen und Entsetzen wanderten die Wanderfreunde des Eifelvereins Andernach auf dem Stumpfarmweg in der Vordereifel und der Gemarkung Boos mit den beiden Wanderführer Doris Bell und Winfried Berlin.

Nach einem kurzen Anstieg auf den Schneeberg gelangte die Gruppe an den 25 m hohen Booser Eifel- und Aussichtsturm mit einem Panoramablick über die naheliegenden Eifellandschaft bis hin zum Westerwald und Hunsrück. In dieser Waldregion um Boos mit der Wandermarkierung und Logo „Hutkrempe“ tangiert der Rundwanderweg die vier Gemarkungen, und zwar Boos, Kirsbach, Brücktal und Arzbach und ist ein Naturerlebnis. Bekannt ist der Weg aber nach dem Johann Meyer (später „Stumpfarm“ genannt), der in Boos wohnte und in dieser Region in den Jahren 1918/19 als Wilddieb und Mörder die Menschen in Angst und Schrecken versetzte. Auf der Wegstrecke wird sein Leben auf mehreren Gedenktafeln beschrieben, was die Teilnehmer nur fassungs- und sinnlos hinnahmen. Der Wettergott hatte auch kein Einsehen mit den Wandersleut und schickte mit seinem Tief „Rudi“ eine Regenwolke und starken Wind nacheinander über das Wandergebiet, sodass die Wanderer das Einkehrlokal „Zur Quelle“ in Boos ersehnten. Mehr über die Aktivitäten des Eifelvereins Andernach erfährt man im Vereinsheft. Dieses ist kostenlos im Touristikzentrum neben Geysirgebäude, Konrad-Adenauer-Allee 40 erhältlich. Die Homepage findet man unter www.eifelverein-andernach.de. Außerdem erteilt der erste Vorsitzende Gabriel Riehl unter Tel. (0 26 01) 9 11 73 60 Auskunft.

Auch das schlechte Wetter konnte die Stimmung der Wanderer nicht trüben.Foto: Ralf Riehl

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