Jugendbüro Altenahr organisiert für junge Leute rund um das Ahrtal eine gesponserte Tagesfahrt ins Phantasialand

Was für ein Tag!

Was für ein Tag!

Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen konnten für einen Tag die Sorgen, Bilder und Nöte aus dem Ahrtal vergessen. Fotos: Jugendbüro Altenahr

Was für ein Tag!

Es war ein besonderes Ereignis, dass Frau Marx (2. v. l.) aus Frankfurt anreiste, um alle persönlich kennenzulernen.

Altenahr. 67 Jugendliche, junge Erwachsene und Ehrenamtler verbrachten den letzten Herbstferientag im Phantasialand Brühl. Gestartet wurde an zwei Orten im Ahrtal, Hönningen am Friedhof und Kalenborn an der Sommerrodelbahn, um kürzere Anfahrtswege zu ermöglichen. Noch war das Wetter frostig und nebelig, wechselte aber schnell in ein herrliches und herbstliches Wetter. Einen Tag mal mit Freunden abschalten, runterkommen, Spaß haben, die Sorgen, Bilder und Nöte aus dem Ahrtal vergessen. Das war das Ziel dieser komplett gesponserten Veranstaltung und wurde am Ende als gelungen und mit einem Applaus der Gesamtgruppe zurückgemeldet. Weil der Veranstalter, Jugendbüro Altenahr, alle interessierten Menschen mitnehmen wollten, musste neben dem Reisebus auch noch 2 Kleinbusse mitfahren. Schon in den Sommerferien entstand diese Idee, weil es ein Herzenswunsch war, gerade diese Altersgruppe mit einem Danke zu überraschen. Viele dieser jungen Menschen haben ihren Beitrag geleistet und neben mangelnder freier Zeit und extrem schulischen und beruflichen Herausforderungen harte Wochen der Entbehrung hinter sich. Zwar lässt sich das fehlende Glück nicht durch einen Tagesausflug regulieren, wurde aber als kleine und wohltuende Auszeit empfunden, trotz der vorgegebenen Coronamaßnahmen und auch Maskenpflicht in den Warte- und Fahrzonen. Der Tagesausflug wurde zu 100 Prozent gesponsert durch die DWS Gruppe und die Deutsche Bank Frankfurt. Carola Marx war selbst im Ahrtal aktiv und trat an das Jugendbüro heran. Mit sogenannten Social-Days haben die Mitarbeiter das Geld für Eintritt und Busfahrt akquiriert. Da war es für Jugendpfleger Werner Söller und dem Mitarbeiter Niko Sicken ein besonderes Ereignis, dass Frau Marx aus Frankfurt anreiste, um alle persönlich kennenzulernen, da die Korrespondenz im Vorfeld ausschließlich über die sozialen Netzwerke verlief. Da war ein großer Dank seitens des Veranstalters schon vorprogrammiert.

Pressemitteilung

Jugendbüro Altenahr