Allgemeine Berichte | 28.11.2024

Standing Ovations für „Jerusalem Schalom“ und den Chor „Con Spirito“

„Wer nicht da war, hat echt was verpasst!“

„Grandios“; „Wer nicht da war, hat echt was verpasst!“. So lauteten nur zwei der Reaktionen aus dem Publikum nach den beiden Aufführungen des Oratoriums „Jerusalem Schalom“ am 16. und 17. November in der Kärlicher Kirche St. Mauritius. Foto: privat

Mülheim-Kärlich. „Grandios“; „Wer nicht da war, hat echt was verpasst!“. So lauteten nur zwei der Reaktionen aus dem Publikum nach den beiden Aufführungen des Oratoriums „Jerusalem Schalom“ am 16. und 17. November in der Kärlicher Kirche St. Mauritius.

Die 3000-jährige Geschichte der „Heiligen Stadt Jerusalem“ hat Klaus Heizmann in seinem Werk beeindruckend umgesetzt. Beim zweiten Konzert am Sonntag war der Komponist persönlich unter den Zuhörern in der voll besetzten Kirche und gab zu Beginn einen Einblick in die Entstehung der Komposition.

Unter der musikalischen Leitung durch die Chorleiterin des Chores „Con Spirito“, Ute Mittelberg, gelang eine Aufführung des Oratoriums, welches das Publikum von Anfang an in seinen Bann zog. Die beiden Sprecher Britta Holzheimer und Frank Feder führten die Konzertbesucher einfühlsam in die Geschichte der Stadt Jerusalem ein. Die beiden Solisten Daniela Fischer (Sopran) und Fabian Glück (Bariton) überzeugten sowohl in ihren Solopartien, die zuweilen Gänsehautmomente verursachten, als auch im Zusammenspiel mit den 38 Sängerinnen und Sängern des Chores, die sich in den letzten 15 Monaten auf die Aufführungen intensiv vorbereitet hatten. Präzise in Intonation und Dynamik zeigte sich der Chor der musikalischen Herausforderung absolut gewachsen. Komplettiert wurde das Musikerlebnis durch das virtuose Agieren der Instrumentalisten des Schöneck-Ensembles, die auch schwierigste Passagen der Komposition mühelos meisterten.

Am Ende stand ein großartiges musikalisches Gesamtwerk, welches vom Publikum mit lang anhaltendem Beifall und „Standing Ovations“ belohnt wurde.

Der 1. Vorsitzende des Chores, Dirk Mittelberg, zeigte sich entsprechend hoch zufrieden: „Der Applaus war der verdiente Lohn für die musikalische und organisatorische Arbeit, bei der alle Mitglieder des Chores ein gemeinsames Ziel verfolgten.“ Er dankte am Ende der Aufführungen allen, die zum Gelingen des Konzertprojektes beigetragen haben – von den Sponsoren über die vielen Helfer bis zur Stadt Mülheim-Kärlich und der Pfarrei Heilig Geist Mülheim-Kärlich, die maßgeblich den Chor „Con Spirito“ unterstützt haben. Eine Person stellte er ganz besonders in den Mittelpunkt seines Dankes: „Ohne das empathische Engagement von Ute Mittelberg während der Chorproben, ohne ihre exzellente Besetzung der Sprecher- und Solistenrollen sowie der mehr als gelungenen Auswahl der Instrumentalisten und ohne das präzise Dirigat wäre das musikalische Erlebnis des heutigen Abends nicht denkbar.“

Der Chor plant auch für die Zukunft größere Konzerte. Für das Ende des Jahres 2025 sollen die Komponisten Robert Jones, John Rutter und Felix Mendelssohn-Bartholdy im Mittelpunkt des geplanten Konzertprogramms stehen. Die Proben dafür werden im Laufe des Januars starten.

Ute Mittelberg würde sich sehr freuen, wenn sich weitere Sängerinnen und Sänger dem Chor für dieses Projekt anschließen würden. „Alle Interessierten sind unabhängig von ihrer musikalischen Vorbildung herzlich eingeladen, immer donnerstags im Pfarrsaal Kärlich zu den ´Con Spirito´-Proben zu kommen.“

„Grandios“; „Wer nicht da war, hat echt was verpasst!“. So lauteten nur zwei der Reaktionen aus dem Publikum nach den beiden Aufführungen des Oratoriums „Jerusalem Schalom“ am 16. und 17. November in der Kärlicher Kirche St. Mauritius. Foto: privat

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