Westnetz arbeitet mit Hochdruck an Wiederversorgung mit Strom

Westnetz arbeitet mit Hochdruck an Wiederversorgung mit Strom

Foto: ROB

Region. Westnetz legt weiterhin den Schwerpunkt ihrer Arbeiten darauf, so viele Haushalte wie möglich, in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten mit Strom zu versorgen. Dies geschieht in den Orten, wo die Anlagen komplett zerstört wurden, teilweise mit Notstromaggregaten. Um die Trockenlegung einiger Stationen noch schneller voran zu treiben, setzt der Netzbetreiber auf eine außergewöhnliche, aber sehr zuverlässige Methode: Er setzt Vakuumöfen zum Trocknen der Ortsnetzstationen ein. Der Verteilnetzbetreiber Westnetz überprüft und setzt aktuell die Anlagen wieder in Stand, die in dem vom Unwetter betroffenen Gebiet liegen. Jede einzelne Mittelspannungsstation wird in Augenschein genommen. Sobald diese geprüft sind, erfolgt die Inspektion des Niederspannungsnetzes durch welches die Hausanschlüsse versorgt werden. Auch in den nächsten Tagen unterstützen weitere Teams anderer Standorte und Schwestergesellschaften im Krisengebiet.

Wichtig. Westnetz weist die Bevölkerung weiter darauf hin, einen Elektroinstallateur zu kontaktieren und eine Information an den Haustüren zu hinterlegen.

Um eine Versorgungsleitung wieder in Betrieb nehmen zu können, muss jedes daran angeschlossene Gebäude begangen und auf die Betriebssicherheit der elektrischen Anlage überprüft werden. Durch die fehlende Stromversorgung sind die Türklingeln oftmals ohne Funktion, dadurch wird die Kontaktaufnahme deutlich erschwert. Daher bittet Westnetz eine Kontaktmöglichkeit, zum Beispiel eine Telefonnummer, an der Haustüre zu platzieren und so die Erreichbarkeit sicher zu stellen. Auch können die Gebäudeeigentümer bereits Kontakt mit ihrem Elektroinstallateur zur Überprüfung der Hausinstallation aufnehmen. Aus Sicherheitsgründen bittet die Westnetz keine Hausanlage, die durch Wassereinbruch in Mitleidenschaft gezogen wurde, vor der Überprüfung durch eine Elektrofachkraft anzuschalten. Selbst wenn der Hausanschlusskasten bereits wieder unter Spannung steht. In den Bereichen, die bereits wieder mit Strom versorgt sind, bittet Westnetz alle Bürgerinnen und Bürger, den Energieverbrauch auf ein Minimum zu reduzieren. Pressemitteilung Westnetz