Pfingstlager 2019 der Katholischen Jugend Mülheim
Wilder Westen: mit Hut und Lasso durch die Eifel
Schönbach. Unter diesem Motto starteten rund 20 Leiter in das zweite Lager auf dem neuen Zeltplatz in Schönbach. Da für diesen Tag Regen gemeldet war, hieß es, die Panzzelte so schnell wie möglich im Trockenen aufzubauen und dies gelang auch. Das Küchen- und Aufenthaltszelt stand am Ende des Tages auch und man konnte den Abend am Lagerfeuer ausklingen lassen.
Am darauffolgenden Tag hatte man jedoch noch viel zu erledigen, der Bannermast musste geschlagen und gestellt werden. Außerdem musste man noch die Sickergrube ausheben, doch am frühen Nachmittag war alles geschafft und die Kinder konnten kommen.
Nachdem sich die „Pänz“ in ihren Zelten eingerichtet hatten, startete man mit kleinen Kennenlernspielen in das Programm, bis man sich dann beim Abendessen für die darauffolgende Lagerrunde stärkte. Doch das Programm war für diesen Tag noch nicht zu Ende, denn es fand noch ein Nachtspiel statt, bei welchem die Teilnehmenden in Gruppen verschiedene Aufgaben lösen und Fragen beantworten mussten. Als diese Aufgaben gemeistert waren, konnten alle beruhigt schlafen gehen.
Ein volles Programm sorgte für Abwechslung
Am Samstag startete der Tag mit verschiedenen Workshops. Passend zum diesjährigen Thema, konnten sich die einzelnen Stämme nicht nur ihre eigenen Marterpfähle bauen, sondern auch eine passende Kriegsbemalung auftragen.
Dazu wurde Schmuck in Form von Armbändern, Ketten oder Kopfschmuck gebastelt. Außerdem konnten die Kinder ihre Geschicklichkeit , beim Bauen von Pfeil und Bogen, zeigen.
Nach einem leckeren Mittagessen ging es auch schon weiter mit der Lagerolympiade. Die einzelnen Gruppen mussten bei verschiedenen Disziplinen ihr Können unter Beweis stellen. Hier war Köpfchen und Teamgeist gefragt, denn die Punkte konnten nur geholt werden, indem man als Gruppe zusammenarbeitet.
Vor dem Abendessen nutzten die Teilnehmenden das schöne Wetter für gemeinsame Spiele auf dem Platz. Als die Sonne langsam am Himmel unterging, starteten sie in ihre zweite Lagerrunde. Es wurde wieder fleißig gesungen und gespielt, sodass alle am Ende müde, aber gut gelaunt in die Betten fielen. Aber an erholsamen Schlaf war nicht zu denken, denn die Nachtwachen schlugen Alarm: „Überfall!“
Also hieß es wieder raus aus den Betten und schnell an den Bannermast, um diesen verteidigen zu können. Die Überfallenden hatten so einige Tricks auf Lager, um an den Bannermast zu kommen, aber die KaJu Pänz waren besser. Selbstbewusst verteidigten sie erfolgreich das Lager. Nach der ganzen Aufregung wurde sich noch mal am Feuer gewärmt, bevor es wieder zurück in die Betten ging.
Schätze auf dem Zeltplatz
Mit neuer Energie wurde in den nächsten Tag gestartet, denn auch sonntags stand einiges auf dem Programm. Es wurde gemunkelt, dass auf dem Zeltplatz Schätze vergraben liegen sollen.
Um diese zu finden, begaben sich Kinder und Leiter in Kleingruppen auf eine Wanderung. Es galt, die Augen offen zu halten, denn überall im Wald oder am Wegesrand, waren Hinweise versteckt, welche die Gruppen zu ihren Schätzen führen sollten.
Auf dem Weg mussten die Gruppen sich aber auch verschiedenen Aufgaben stellen, welche es zu bewältigen galt.
Am Ende gelang es aber jeder Gruppe, ihren Schatz zu finden, welcher eine bunte Mischung aus verschiedenen Süßigkeiten war.
Am Nachmittag stand die Lagermesse an, welche dieses Jahr von Monika Schneider gehalten wurde.
Nachdem abends die Küche alle wieder mit leckeren Essen verwöhnt hatte, begann für schon der letzte Abend. Wie in jedem Jahr, standen auch diesmal die traditionellen Lagerwahlen an.
Mit musikalischer Begleitung und großem Applaus, gab es auch dieses Jahr wieder einige Leute, die sich über einen Titel freuen durften. Ein letztes Mal ging es zum Schlafen zurück in die Zelte, bevor es am nächsten Tag „Koffer packen“ hieß.
In den letzten Tag des diesjährigen Lagers starteten alle etwas wehmütig, denn es hieß die Zelte abbauen und die Heimreise antreten. Doch bevor die Teilnehmenden das Lager verließen, wurde das Lager mit dem traditionellen Elternbesuchsnachmittag abgeschlossen, bei dem man den Montag mit Würstchen und Brötchen ausklingen ließ. Nachdem die „Pänz“ das Lager verlassen hatten, mussten die Leiter noch die restlichen Kleinigkeiten abbauen und konnten danach auch die Heimreise antreten.
