
Am 01.10.2013
Allgemeine BerichteÜber 80 Aussteller beim Bauernmarkt in Rüscheid
Einheimische Produkte, Kunsthandwerk und Selbstgebasteltes
Rüscheid. Von 17 Agenda-Frauen wurde der Bauernmarkt im Kirchspiel Anhausen im Jahr 2000 ins Leben gerufen. Seitdem erfreut sich der Markt bei Ausstellern und Besuchern steigender Beliebtheit. Am letzten Septemberwochenende jeden Jahres findet der Markt in jeweils einem anderen Ort des Kirchspiels statt. Zum Kirchspiel Anhausen gehören die Orte Anhausen, Meinborn, Rüscheid und Thalhausen. In diesem Jahr war Rüscheid an der Reihe und über 80 Aussteller gestalteten den eindrucksvollen Markt rund um das Gemeinschaftshaus in Rüscheid.
Rüscheids Ortsbürgermeisterin Heike Schmitz konnte bei der Eröffnung des 14. Bauernmarktes im Kirchspiel viel Prominenz aus Politik und Wirtschaft begrüßen. Sie brachte ihrer Freude darüber zum Ausdruck, dass der Markt mittlerweile weit über die Region des Kirchspiels Bekanntheit erlangt hat. Heike Schmitz dankte den vielen fleißigen Helfern, ohne die die ganze Veranstaltung nicht laufen würde. Die Verbundenheit des Kirchspiels mit ihrem Markt wurde durch 150 gespendete Kuchen anschaulich demonstriert, die aus den vier Ortschaften kamen.
Der Erlös aus dem Kuchenverkauf kommt einem sozialen Zweck in der Region zugute. Begleitet wurde die Eröffnung und der weitere Verlauf des Marktes von Gesangsvorträgen der Chorgemeinschaft Rüscheid sowie der Musikschule Borm. Die Bläsergruppe des Schleppjagdvereins Rheinland zeigte ebenfalls ihr Können.
Beim Rundgang über den Markt gab es viele einheimische Produkte, Kunsthandwerk und Selbstgebasteltes zu entdecken. Die Idee des Marktes „Selbst erzeugte Produkte aus der Region in der Region vermarkten“, wurde bestens umgesetzt. Viele Besucher kamen bepackt mit Tüten von dem Markt. Gab es doch von den Landfrauen zum Beispiel leckere Marmeladen der unterschiedlichsten Art, wie zum Beispiel Waldmeister zu kaufen. Ein Stand mit mannigfachsten Käsesorten war da, oder ein Stück weiter eine riesige Auswahl an Gewürzen. Für die großen Jungs gab es eine kleine Ausstellung alter Traktoren. In der Nähe hatte sich ein Schmied niedergelassen, der den Gästen zeigte, wie Nägel geschmiedet werden.
Am Dorfgemeinschaftshaus gab es reichlich Verpflegung. An den Ständen gab es lange Schlangen. Das warme Herbstwetter lud förmlich zum Verweilen an den Tischen ein. Die Freiwillige Feuerwehr hatte die Verkehrsorganisation und den Parkdienst übernommen.

Viel Handwerkliches konnte erworben werden.