CDU-Fraktion setzt sich für ein barrierefreies Koblenz ein
Fehlende Bordsteinabsenkungen in Kesselheim und der Goldgrube
Koblenz. Gerade für ältere und behinderte Menschen sind fehlende Bordsteinabsenkungen häufig ein großes Hindernis. Doch nicht nur Rollstuhlfahrern und Personen mit Rollator wird dadurch eine Straßenüberquerung erschwert, sondern auch Eltern mit Kinderwagen und nicht zuletzt Kindern selbst. Erst in den Jahren 2005 und 2006 war von der Verwaltung in Kooperation mit den ortsansässigen Behindertenverbänden eine einheitliche Handhabung für barrierefreie Bordsteinabsenkungen an Querungsstellen, Fußgängerüberwegen sowie Lichtsignalanlagen ausgearbeitet worden, welche anschließend im Stadtrat beschlossen wurde. Obwohl diese Richtlinien seither konsequent bei Straßenbaumaßnahmen umgesetzt werden, stellen vor allem die vor dem Jahr 2000 angelegten Koblenzer Straßen den genannten Personenkreis vor erhebliche Probleme. Auf entsprechende Missstände stießen Mitglieder der CDU-Fraktion im Koblenzer Stadtrat auch bei einer der regelmäßig durchgeführten Stadtteilbegehungen, wie unlängst in Kesselheim und der Goldgrube. So fehlen Borsteinabsenkungen an solch wichtigen Stellen wie am katholischen Kindergarten Herz-Jesu in der Goldgube im Umfeld der Gutenberg-, Waisenhaus- und Christian-Stramberg-Straße sowie im Bereich der Grundschule an der Kurfürst-Schönborn-Straße, Ecke Trillbach in Kesselheim. „Vor allem für ältere Menschen und insbesondere für Personen, die auf Rollatoren als Gehhilfe angewiesen sind, ist ein Passieren nicht ohne Risiko möglich. Dort muss dringend Abhilfe geschaffen werden“, mahnt der Ortsvorsteher von Kesselheim, Herbert Dott (CDU). Durch eine Absenkung der Bordsteine könnte ein Überqueren der Straßen erleichtert und das Stolperrisiko minimiert werden. Anne Schumann-Dreyer, Fraktionsvorsitzende der CDU im Koblenzer Stadtrat, erklärt dazu: „Die CDU-Fraktion hat daher in der öffentlichen Stadtratssitzung an die Verwaltung die Anfrage gerichtet, ob eine zeitnahe barrierefreie Umgestaltung der vorhandenen Gehwege in der Goldgrube und in Kesselheim möglich ist.“ In ihrer Antwort wies die Verwaltung darauf hin, dass in Bereichen mit einem erhöhten Bedarf, wie beispielsweise in der Nähe von Seniorenheimen, Bushaltestellen oder öffentlichen Einrichtungen fortlaufend Verbesserungen durchgeführt würden. „Man sicherte uns zu, die angesprochenen Straßen in der Goldgrube und in Kesselheim entsprechend zu überprüfen und im Rahmen der zur Verfügung stehenden Mittel Verbesserungsmaßnahmen durchzuführen“, so CDU-Fraktionsmitglied Herbert Bocklet. Die anfallenden Kosten für eine Bordsteinabsenkung auf der erforderlichen Länge von zwei Metern bewegten sich zwischen 1.000 und 2.500 Euro je Straßenseite und würden aus Mitteln des Tiefbauamtes beziehungsweise der Straßenunterhaltung finanziert. „Uns ist sehr daran gelegen, dass Koblenz auch für ältere und behinderte Menschen eine barrierefreie und lebenswerte Stadt ist“, so Anne Schumann-Dreyer abschließend.
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