Lokalsport | 24.04.2013

Wassersportverein Koblenz-Metternich - Kanurennsport in der Region

Gelungener Auftakt der Wettkampfsaison

(v.l.n.r.) Fabian Käding, Christian Winnen, Trainer Werner Vogt, Robin Breitbach, Tim Müller; vorne: Larissa Schilde (l.), Annika Altenbach (r.); es fehlte wegen Krankheit: Jannik Peters. privat

Essen. Zum Saisonauftakt im Kanurennsport bei der Internationalen Regatta auf dem Essener Baldeneysee zeigten sich die Jugendfahrer des WSV Koblenz-Metternich am vergangenen Wochenende bereits in bestechender Form. Mit 660 Sportlerinnen und Sportlern auch aus dem benachbarten Ausland zählt diese Regatta zu den attraktivsten deutschen Kanurennsportregatten einer jeden Saison. Das ausschließlich aus insgesamt sieben 16 Jährigen bestehende neu formierte „Kanuteam Meddernisch 2013“ trat erstmals in dieser Besetzung an und überzeugte vom Start weg.

Larissa Schilde dominierte die Konkurrenz der weiblichen Jugend klar und siegte im Einer über die 200, 500 und 5000 Meter. Obwohl die Konkurrentinnen aus NRW über die Langstrecke mit einer geschlossenen, taktisch klugen Mannschaftsleistung gegen Schilde fuhren, konnte sie sich in einem Feld von 52 Starterinnen überzeugend durchsetzen. Zusammen mit WSV-Neuzugang Annika Altenbach geht in diesem Jahre ein starker Zweier in der weiblichen Jugend in die Saison: Altenbach /Schilde fuhren in Essen über 200 und 500m auf Platz zwei. Jugendfahrer Tim Müller und Robin Breitbach fuhren im Finale über 1000m auf die sehr guten Ränge vier und fünf und werden wie in den Vorjahren in der Konkurrenz wieder ganz weit vorne mitmischen. Beide fuhren als bestens eingespieltes Team im K2 über 500m auf Platz zwei, dicht gefolgt von ihren Vereinskollegen Fabian Käding und Christian Winnen auf Rang drei. Alle vier WSVler starteten auf der Langstrecke über 5000m in einem mit 64 Fahrern stark besetzten Feld. Tim Müller siegte und fuhr auf den ersten Platz, Robin Breitbach wurde Vierte, Christian Winnen Siebte und Fabian Käding Neunter. Damit war das Kanuteam Meddernisch 2013 in allen A-Finalläufen nicht nur vertreten, sondern auch sehr erfolgreich. Zusammen mit Sportlerinnen und Sportlern aus Baden-Württemberg wurde im K4

über 500m Platz eins von Müller/Breitbach/ Käding bei der männlichen Jugend sowie der zweite Platz von Schilde/Altenbach über 500m erkämpft.

Rennsportwart Werner Vogt: „Die enge Zusammenarbeit mit den baden-württembergischen Leistungszentren Karlsruhe und Mannheim ist uns von DKV-Seite nahe gelegt worden, um die guten Kräfte zu bündeln. Wir haben uns im Interesse unser leistungsstarken Jugendfahrer zu dieser Zusammenarbeit entschlossen. Wir haben dadurch die Chance, unsere außergewöhnlich talentierten und fleißigen Sportlerinnen und Sportler trotz unserer eigenen sehr begrenzten personellen und finanziellen Ressourcen professionell zu fördern und ihnen den Weg an die sportliche Spitze zu ebnen- auch über das Jugendalter hinaus.“ Bei der kommenden Regatta in Ginsheim-Gustavsburg werden mehr als 30 WSV-Kanuten aller Altersklassen an den Start gehen. Hier wird besonders der Nachwuchs zum Zuge kommen und wertvolle Regattaerfahrungen sammeln können.

(v.l.n.r.) Fabian Käding, Christian Winnen, Trainer Werner Vogt, Robin Breitbach, Tim Müller; vorne: Larissa Schilde (l.), Annika Altenbach (r.); es fehlte wegen Krankheit: Jannik Peters. Foto: privat

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