Initiative der Stadtrats-Mitglieder Christian Altmaier und Hermann-Josef Schmidt wurde schnell und unbürokratisch umgesetzt
Wiederaufstellung der Sitzsteingruppe
Koblenz.Im Jahr 2000 hatte die Handwerkskammer ein großes Fest und innerhalb eines Wettbewerbes, zusammen mit der Steinmetz- und Steinbildhauer-Innung Mittelrhein, wurde eine Sitzgruppe aus weißem und schwarzem Stein geschlagen. Sodann kam die kunstvolle steinerne Sitzgruppe dann an das Peter-Altmeier-Ufer. Hier stand die Gruppe dann bis 2009 und musste jedoch während der Baumaßnahmen zur Bundesgartenschau abgebaut werden. Da sie nicht in das gesamte Erscheinungsbild der Buga passte, war sie seitdem im Betriebshof des Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen eingelagert. Stadtratsmitglied Christian Altmaier entdeckte diese Gruppe bei einem Termin im Betriebshof und interessierte sich für diese Skulpturen. „Es wäre doch schade, wenn die Gruppe dort jetzt verwittert und irgendwann einmal verschwunden ist“, so Altmaier im Gespräch. Auch der Ortsvorsteher von Güls und Mitglied des Stadtrates Herman-Josef Schmidt hörte von der Initiative und hatte auch gleich einen passenden Platz ins Auge gefasst. Nach einigen weiteren Gesprächen, vielen fleißigen Händen und dem Engagement des Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen war nun der Zeitpunkt der Aufstellung gekommen. Damit die Sitzgruppe nicht in Vergessenheit gerät, kam es jetzt zur Wiederaufstellung am Moselufer zwischen Güls und Metternich. Zusammen mit Oberbürgermeister Joachim Hofmann-Göttig, zahlreichen Stadtratsmitgliedern und auch der Gülser Blüten-und Weinkönigin wurde die Wiederaufstellung gebührend mit einem Gläschen Gülser Wein gefeiert. „Sie sind ein Element unserer Stadtkultur“, so der OB zur Sitzgruppe. So trägt nun diese Sitzsteingruppe weiter zu einer Attraktivität des Moselufers zwischen Güls und Metternich bei. Die Sitzgruppe ist nach einem Entwurf von Steinmetzmeister Frank Knipp entstanden, als Geschenk der Steinmetz- und Steinbildhauer-Innung der Stadt und den Bürgern geschenkt worden und jetzt können die Bürger sich auf den Sitzen wieder niederlassen und einen herrlichen, freien Blick auf die Mosel genießen.
