„Indianer“-AG an der Grundschule „Hinter Burg“
„Regenbogenbüffel“ präsentieren ihr Indianer-Projekt

Mayen. Den Grundschülern die Verbundenheit der Indianer mit der Natur und ihre besondere Lebensweise näher zu bringen, war das Ziel, dass sich Hanna Steffens und Fabian Mayer für ihre „Indianer“-AG an der Grundschule „Hinter Burg“ gesetzt hatten.
Ein halbes Jahr lang steckten die beiden dabei viel Herzblut in das Projekt, welches die beiden im Rahmen ihres freiwilligen sozialen Jahres an der Grundschule durchführten.
Mit viel Spaß und großem Interesse lernten die „Regenbogenbüffel“ der Indianer-AG, wie die Indianer lebten, wie sie spielten, jagten, sich in Zeichensprache unterhielten oder sangen.
In spielerischer Form näherten sich die Grundschüler nach und nach dem faszinierenden Thema „Leben der Indianer“ und bekamen ganz nebenbei eine größere Sensibilität gegenüber der Natur und Umwelt vermittelt.
Höhepunkt und Abschluss des Projektes war ein großes Indianerfest, bei dem die Ergebnisse des Projektes an Stationen für alle Schüler der Grundschule präsentiert wurden. Auch Mayens Oberbürgermeister Wolfgang Treis kam zu Besuch und bestaunte die Ergebnisse.
Stolz erzählten und zeigten die Kids alles, was sie zu dem Thema Indianer erarbeitet hatten, vom selbstgebastelten Kopfschmuck, über Amulette und Traumfänger bis hin zu selbstgenähter Indianerkleidung.
Und natürlich mussten auch die beiden Hauptprojekte, das selbstgebaute und bemalte Indianertipi sowie der dazugehörige Totempfahl bewundert werden.
„Von Indianern kann man viel lernen. Sie haben sich von der Natur nur das genommen, was sie brauchten. Solch einen respektvollen Umgang mit der Natur schon in der Grundschule zu vermitteln ist eine gute Sache“, lobte dann auch Oberbürgermeister Treis.
Die beiden FSJ-ler Hanna Steffens und Fabian Mayer freuten sich über so viel Anerkennung und bedankten sich für die tolle Unterstützung, die sie von der Grundschule Hinter Burg erfahren hatten. Insbesondere Hausmeister Gerd Gräfen dankten sie für seine tatkräftige Unterstützung mit der Kettensäge beim Bearbeiten und Aufstellen des Totenpfahles.
Ihr besonderer Dank galt auch den Sponsoren der „Indianer“-AG, der Kreissparkasse und der Volksbank. „Ohne die finanzielle Unterstützung hätten wir unser Projekt sicher nicht so erfolgreich verwirklichen können“, so die beiden jungen Leute.
Pressemitteilung de
Stadtverwaltung Mayen