Katholische Grundschule Meckenheim
Eine Bereicherung im Schulalltag
Die Offene Ganztagsschule erhält Verstärkung von fünf Abiturienten
Meckenheim. Fünf Abiturienten unterstützen das OGS-Team seit Beginn des neuen Schuljahres und leisten an der offenen Ganztagsschule in der Kernstadt ihren einjährigen Bundesfreiwilligendienst.
Ganz besonders freute sich die Leiterin der OGS Meckenheim, Heike Rabe, über die vielen männlichen Bewerber des Bundesfreiwilligendienstes.
„Wir möchten im OGS-Alltag den
Kindern auch männliche Rollenvorbilder zur Seite stellen und haben damit schon in den vergangenen Jahren gute Erfahrungen gemacht“, erklärte sie. Die jungen Leute sind als Ergänzungskräfte in den Betreuungsgruppen eingesetzt und unterstützen die Gruppenleitungen im täglichen Ablauf.
Während des einjährigen Bundesfreiwilligendienstes sind insgesamt 25 Bildungstage für die Abiturienten vorgesehen, die dem Ziel dienen, ihre sozialen, ökologischen, kulturellen und interkulturellen Kompetenzen zu stärken.
Neu ist, dass 20 dieser Bildungstage von der jeweiligen Einrichtung in Eigenregie organisiert werden können, sodass unter anderem Weiterbildungsmaßnahmen ermöglicht werden, die speziell auf den Arbeitsplatz der jungen Leute zugeschnitten sind.
Für die OGS eine gute Gelegenheit, die Weiterbildung der BFD-ler selbst in die Hand zu nehmen: So nehmen die Abiturienten von November 2013 bis März 2014 an dem Zertifikatskurs „SchulTag - Qualifizierte Betreuung für Schulkinder“ teil und qualifizieren sich auf diese Weise für den Betreuungsalltag in der OGS.
Auch für die Persönlichkeitsentwicklung stehen Fortbildungen auf dem Plan, die die Abiturienten im Berufsalltag unterstützen sollen. Noch in diesem Monat besuchen die BFD-ler die Veranstaltung: „Frust oder Freude“ - Emotionsmanagement in Alltag und Beruf.
Für die nächsten Monate sind weitere Bildungsmaßnahmen geplant.
Das OGS-Team freut sich über diese neue Regelung, von der alle nur profitieren können: „Alles eine runde Sache“, ist die einhellige Meinung der OGS-Mitarbeiterinnen. „Sowohl für die Kinder als auch für uns sind die jungen BFD-ler eine Bereicherung. Sie bilden einen Gegenpol zu dem vorwiegend von weiblichen Vorbildern geprägten Grundschulalltag.“
