Blaulicht | 07.07.2025

Drohne und Tanklöschfahrzeuge im Kampf gegen die Flammen

05.07.: Waldbrand in Alberthofen: Schneller Einsatz verhindert größere Katastrophe

Symbolbild. Foto: Stefan Körber - stock.adobe.com

VG Puderbach. Am Samstag, 5. Juli 2025, wurden die Feuerwehren der Verbandsgemeinde Puderbach gegen 14:45 Uhr durch die Leitstelle Montabaur mit dem Einsatzstichwort B 2 – Waldbrand in die Gemarkung Alberthofen, Ortsteil von Steimel, alarmiert. Das Feuer, das durch eine massive Rauchentwicklung sichtbar war, breitete sich rasch im Steilhang des dicht bewachsenen Waldgebietes aus, als die ersten Einsatzkräfte eintrafen.

Angesichts der schnellen Ausbreitung des Feuers wurde ein umfangreicher Nachalarm ausgelöst. Unterstützung kam von Einheiten aus dem angrenzenden Landkreis Altenkirchen und der benachbarten Verbandsgemeinde Dierdorf. Auch die Waldbrandkomponente des Katastrophenschutzes sowie die Technische Einsatzleitung des Landkreises Neuwied wurden alarmiert. „Durch einen schnellen Löschangriff mit mehr als zehn Rohren und die Sicherstellung der Wasserversorgung über Tanklöschfahrzeuge von der oberen und unteren Seite des Steilhangs konnte die Brandausbreitung glücklicherweise gestoppt werden“, berichtete Einsatzleiter Alexander Neuer. Insgesamt war eine Fläche von etwa 1,5 Hektar betroffen.

Wertvolle Unterstützung bei der Koordination der Kräfte leisteten die Mitarbeitenden von Landesforsten sowie die Drohne des DRK Puderbach. Die Einsatzleitung mit der Führungskomponente des Landkreises und BKI Holger Kurz wurde an der Kreisstraße zwischen Steimel und Alberthofen aufgebaut. Von dort aus wurden die über 150 Einsatzkräfte der Feuerwehren, der Hilfsorganisationen, des THW, des Katastrophenschutzes und der Polizei koordiniert.

Erfreulicherweise wurden bei dem Einsatz keine Personen verletzt. Das Feuer konnte gegen 16:30 Uhr unter Kontrolle gebracht werden, und es fanden noch Nachlöscharbeiten statt. Ursprünglich war zeitgleich eine Waldbrandübung in der Verbandsgemeinde Puderbach geplant. Bürgermeister Volker Mendel, der den Einsatzkräften vor Ort dankte, erwähnte, dass man von der Übung direkt in die reale Lage gewechselt sei. BA

Symbolbild. Foto: Stefan Körber - stock.adobe.com

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