Blaulicht | 16.06.2025

Am Wochenende musste die Polizei mehrmals ausrücken

16.06.: Die Polizei warnt: Schwimmen im Rhein ist lebensgefährlich!

Symbolbild. Foto: pixabay.com

Bonn. Gleich zweimal mussten Feuerwehr, DLRG und Polizei am Sonntag zu Wasserrettungseinsätzen wegen vermeintlich in Not geratener Wassersportler ausrücken. Der erste diesbezügliche Notruf erreichte die Leitstelle am Lievelingsweg in Bonn gegen 16:15 Uhr, gemeldet wurden zwei Personen im Wasser nördlich der Kennedybrücke. Aufgrund der unklaren Lage rückten zur Rettung etwa 50 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst Bonn, Feuerwehr Niederkassel und DLRG Bonn aus. Unterstützt wurden diese aus der Luft vom Rettungshubschrauber Christoph Rheinland. Zur Suche am schwer zugänglichen rechten Rheinufer wurde auch die Löscheinheit Beuel der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert. Der Einsatz konnte abgebrochen werden, nachdem zwei Schwimmer, die auf die vorliegende Beschreibung passten, in Höhe des Römerkrans unverletzt angetroffen wurden.

Zum zweiten Einsatz kam es wegen eines Stand-Up-Paddlers in Höhe des Bahnhöfchens, der sich zwischenzeitlich an einer Fahrwassertonne festgehalten hatte. Bei Eintreffen der Feuerwehr verließ dieser gerade linksrheinisch Höhe Schänzchen das Wasser. Auch wenn im Zuge dieser beiden Einsätze heute niemand verletzt wurde, weist die Feuerwehr Bonn auch anlässlich der heutigen Ereignisse nochmals darauf hin, dass Schwimmen und vergleichbare Wassersportarten auf dem Rhein lebensgefährlich sind. Außerdem kann vom Ufer oftmals schwer unterschieden werden, ob Personen im Wasser in Not geraten sind, oder nicht. Wenn man sich diesbezüglich nicht sicher ist, ist es immer richtig, die Rettungskräfte unverzüglich unter der Notrufnummer 112 zu verständigen. BA

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