Blaulicht | 24.12.2025

Professionell, verlässlich, menschlich: Wenn jemand in Not ist, dann sind sie da. Nicht nur in Andernach, sondern überall sorgen die Helfer für unsere Sicherheit - und dies bei Tag und Nacht, bei Wind und Wetter, Hitze und Kälte. Dafür hat die Blaulichtfamilie ein riesiges „Dankeschön“ verdient.

24.12.: Andernach: Die Blaulicht-Familie wünscht frohe Weihnachten

Foto: Polizeiinspektion Andernach

Andernach. Es gibt Bilder, die bleiben. Nicht, weil sie laut sind oder perfekt inszeniert, sondern weil sie eine Wahrheit transportieren, die man spürt. Hoch über Andernach, auf dem Krahnenberg, ist genau ein solches Bild entstanden. Kein Spektakel, keine Kulisse. Nur Menschen, die Verantwortung tragen. Vertreterinnen und Vertreter von Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst, DRK, DLRG und THW stehen nebeneinander. Unterschiedliche Uniformen, unterschiedliche Aufgaben, aber ein gemeinsamer Auftrag. Für die Sicherheit von uns. Für die Menschen in Andernach, in der Pellenz und in Weißenthurm

Dieses Bild ist ein Statement. 2025 war kein leichtes Jahr für die Blaulichtfamilie. Die Einsätze waren zahlreich, die Herausforderungen komplex, die Belastung hoch. Brände, Unfälle, medizinische Notlagen, Situationen, in denen Sekunden entscheiden. Situationen, in denen Fehler keinen Platz haben. Und doch zeigt gerade ein Einsatz zum Jahresende, was diese Region stark macht. Bei einem Wohnungsbrand konnten acht Menschen aus einem Mehrfamilienhaus gerettet werden. Acht Leben. Acht Schicksale. Möglich wurde das nur, weil die Rettungskette funktionierte. Weil jede Einheit wusste, was zu tun ist. Weil Vertrauen da war. Hier wird deutlich, worum es wirklich geht. Nicht um Logos. Nicht um Zuständigkeiten. Sondern um Zusammenspiel.

Die Blaulichtfamilie ist kein abstrakter Begriff. Sie besteht aus Menschen, die ihren Alltag jederzeit unterbrechen. Menschen, die nachts aufstehen, wenn andere schlafen. Die an Feiertagen ausrücken, wenn andere feiern. Die Risiken eingehen, damit andere geschützt sind. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Und es ist kein Automatismus. Gerade in Zeiten, in denen gesellschaftlicher Zusammenhalt oft brüchig wirkt, sendet dieses gemeinsame Auftreten ein starkes Signal. Es zeigt, dass Zusammenarbeit nicht verhandelbar ist. Dass Respekt keine Floskel, sondern Grundlage ist. Und dass Sicherheit dort entsteht, wo man sich aufeinander verlassen kann. Das Foto vom Krahnenberg erzählt von Verantwortung. Von Professionalität. Von Menschlichkeit. Und von der Gewissheit, dass hinter dem Martinshorn Menschen stehen, die mehr tun als ihre Pflicht.

Zum neuen Jahres richtet sich der Blick nach vorn. Die Aufgaben werden nicht weniger, die Einsätze nicht einfacher. Doch dieses Bild macht Mut. Weil es zeigt, dass diese Region vorbereitet ist. Weil es zeigt, dass Zusammenhalt kein Schlagwort ist, sondern gelebte Realität. Und weil es uns allen in Erinnerung ruft, wie wertvoll diejenigen sind, die da sind, wenn es darauf ankommt. Doch eines ist sicher: Die Blaulichtfamilie geht diesen Weg gemeinsam. Seite an Seite. Für Andernach. Für Pellenz. Für Weißenthurm. Für die Menschen dieser Region. Mit Verlässlichkeit. Mit Professionalität. Mit Menschlichkeit.

Foto: Polizeiinspektion Andernach

Artikel melden

? Vielen Dank! Ihre Meldung wurde erfolgreich versendet.
? Es gab einen Fehler beim Versenden. Bitte versuchen Sie es später erneut.
Neueste Artikel-Kommentare

12.12.: Nordlichter über Burgbrohl?

  • Klaus Elmar Müller: Am 15. Dezember war von ca. 22 Uhr bis morgens 5 Uhr ein orangenfarbener Schein im Oberdorf von Burgbrohl zu sehen. Nicht vom zunehmendem Mond, weil immer an derselben Stelle. Gleichzeitig war der Horizont im Westen fast taghell.
  • H. Schüller: Zitat DB: "Der neue Akkuzug im Pfalznetz ist ein Leuchtturmprojekt für die Region. Ab Frühjahr 2026 sollen insgesamt 44 Akku-Oberleitungs-Hybridfahrzeuge der Firma Stadler schrittweise zum Einsatz kommen.
  • H. Schüller: Korrektur: Das zukünftig von Akkuzügen befahren Bahnnetz in der Pfalz ist 240 km lang; dazu reicht der Aktionsradius der dort eingesetzten Akkuzüge mit 80 km Reichweite aus.
  • H. Schüller: In der Pfalz fahren ab 2026 Akkuzüge mit 200 km Reichweite. Unverständlich, warum diese zukunftsweisende Lösung nicht auch im Ahrtal gewählt wurde. Falls die aktuelle Akkukreichweite dennoch nicht ausgereicht...
  • Peter Schmidt: Ihnen ist aber bewusst, dass die Philosophie von (Kreis-)Sparkassen auch in der Förderung von regionalen Projekten liegt? Hier ist überhaupt nichts zu kritisieren. Zudem bezweifle ich, dass die Zinsen...
  • Georg Ceres: Dagegen wäre nichts zu sagen, wenn sich diese Arena selbst finanzieren würde. Aber leider wird sicherlich die Sparkasse auch Geld ihrer Kunden reinstecken, und stattdessen keine anständigen Zinsen zahlen.
Hausmeister
DA bis auf Widerruf
Image
Wiedereröffnung KSK Bad Neuenahr
Weihnachtsgrüße aus Weißenthurm
Bad Neuenahr
5
Weihnachtsgrüße aus Mayen
Weihnachtsanzeige 2025
Empfohlene Artikel

Monreal. In der Nähe des Eifelortes Monreal kam es zu einer grausigen Entdeckung: Ein Spaziergänger fand die Leiche einer Frau in einem Wald. Der Toten fehlten beide Hände und Kopf. Vor zwei Wochen wurden laut Berichten des ZDF an der A45 bei Olpe zwei Hände gefunden. Derzeit wird durch die Polizei mittels DNA-Abgleich ermittelt, ob die Hände und der Körper derselben Person gehören. Mit einem Ergebnis sei in den nächsten Tagen zu rechnen.

Weiterlesen

Müden. Am Dienstag, den 02.12.2025, kam es gegen 14:44 Uhr, aus bisher ungeklärter Ursache, zu einem Brand eines Einfamilienhauses in Müden (Mosel) bei dem zwei Personen verletzt wurden. Eine weitere Person verstarb trotz unverzüglich eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen noch vor Ort. An dem Gebäude entstand ein hoher Sachschaden, welcher zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht abschließend beziffert werden kann.

Weiterlesen

Weitere Artikel

Der Krippenbauer oder die ungewöhnliche Karriere des Messdieners Peter Bell

Brohltal: Vom Himmel hoch da kam der Blitz

Kempenich. 1963 war ein Jahr der großen Ereignisse: US-Präsident John F. Kennedy besuchte die junge Bundesrepublik, Ludwig Erhard folgte auf Konrad Adenauer als Bundeskanzler und in Lengede konnten nach einem schweren Grubenunglück elf Bergleute nach tagelanger Rettungsaktion lebend aus der Tiefe geborgen werden.

Weiterlesen

Bad Honnef/Linz. Auf der A3 von Köln in Fahrtrichtung Frankfurt kommt es derzeit zu einer Verkehrsbehinderung. Nach Angaben des ADAC besteht zwischen den Anschlussstellen Bad Honnef/Linz und Neustadt (Wied) eine Gefahr durch ein defektes Fahrzeug. BA

Weiterlesen

Senheim. Am Heiligen Abend kam es gegen 18:45 Uhr in Senheim zu einer Rauchentwicklung an einem Mehrfamilienhaus. Ein Mieter stellte Brandgeruch fest und alarmierte die Feuerwehr. Aus bislang ungeklärter Ursache kam es zu einem Schwelbrand im Gebälk eines Fachwerkhauses.

Weiterlesen

Dauerauftrag 2025
Dauerauftrag
Alles rund ums Haus
Wiedereröffnung der KSK Geschäftsstelle Bad Neuenahr
Sponsoring Winterbunt - o.B.
Stellenaktion 3+1
Weihnachtsgrüße aus Andernach
Weihnachtsgrüße aus Andernach
Weihnachtsgrüße aus Andernach
Weihnachtsgrüße aus Andernach
Innovatives aus Weißenthurm
Innovatives aus der VG Weißenthurm
Weihnachtsgrüße aus Weißenthurm
Weihnachtsgrüße aus der Pellenz
Weihnachtsgrüße aus der VG Weißenthurm
Wiedereröffnung der KSK Geschäftsstelle Bad Neuenahr
Weihnachtsgrüße
Zukunft trifft Tradition