Ein 11-Jähriger wurde auf dem Weg zur Schule angesprochen
25.11.: Kinderansprecher bei Andernach
Eich (Andernach). Am Dienstag, dem 25. November 2025, wurde die Polizei darüber informiert, dass ein 11-jähriger Schüler auf dem Weg zur Grundschule von dem Fahrer eines schwarzen VW, möglicherweise ein Kombi oder SUV, angesprochen wurde.
Der Junge handelte richtig, indem er den Bereich verließ und eine in der Nähe wohnhafte Verwandte aufsuchte. Der Mann wird als jemand mit kurzen roten Haaren und heller Haut beschrieben und soll akzentfreies Deutsch gesprochen haben. Die Fahndung nach dem Fahrzeug verlief bislang ohne Erfolg. Die Polizei hat ihre Präsenz verstärkt und geht jedem Hinweis nach. Derzeit gibt es keine weiteren Hinweise auf eine Gefahrenlage für Kinder.
Es ist bekannt, dass Meldungen über Kinder, die von Fremden angesprochen wurden, sich heute sehr schnell verbreiten, insbesondere in sozialen Netzwerken, und oft beängstigend und beunruhigend auf Eltern und Sorgeberechtigte wirken. Diese Besorgnis sollte jedoch nicht auf die Kinder projiziert werden. Stattdessen sollten Kinder für solche Situationen sensibilisiert werden. Die Polizei empfiehlt, mit dem Kind über solche Situationen zu sprechen und Verhaltensregeln für den Schulweg sowie andere Wege, zum Beispiel in der Freizeit, festzulegen. Es sollten klare Absprachen getroffen werden, mit wem das Kind mitfahren oder mitgehen darf. Kinder sollen gelobt werden, wenn sie sich anvertrauen. Selbstsicherheit schützt Kinder.
Die Polizei empfiehlt, folgende Verhaltensregeln zu vereinbaren: Abstand zu anderen Personen und Autos halten, niemals in ein fremdes Auto einsteigen, sich nicht in ein Gespräch verwickeln lassen, in einer Notsituation auf sich aufmerksam machen, sich in Gruppen bewegen und nach Möglichkeit nicht allein. Kinder sollten die Notrufnummer der Polizei "110" kennen.
In diesem Zusammenhang bittet die Polizei darum, keine Gerüchte über soziale Netzwerke zu verbreiten und sich über seriöse Quellen zu informieren. Hinweise nimmt die Polizei Andernach unter der Telefonnummer 02632/921-0 oder jede andere Dienststelle entgegen.
BA
25.11.:Remagen: Krankenhaus Maria Stern schließt seine Türen
- Heidi Wittenschläger-Prange : Private Investoreren oder Gesellschaften bedeutet auch immer Gewinnmaximierung. Da fallen halt nicht so lukrative Abteilungen raus. Für eine HNO OP bei Kindern muss man dann sehr lange warten. Aber ein Kind was nicht hört, kann auch nicht sprechen.
- Mitarbeiter Krankenhaus Remagen : Die Diskussionen über „Zentralisierung“ und „Strukturreformen“ mag auf dem Papier sinnvoll wirken, in der Realität bedeuten sie das, was wir in Remagen erleben: Den abrupten Verlust eines Krankenhauses!...
- K. Schmidt: 1. Kann ich nachvollziehen, da gebe ich Ihnen/den Linken recht. 3. wäre auch wünschenswert, alleine der Bereich Geburt ist in den letzten Jahren doch massiv kaputtreformiert worden. Punkt 2 kann ich aber...
Krankenhausschließung nicht mehr abzuwenden
- Uwe Holthaus: Diese Schliessung ist ein ganz herber Verlust , nicht nur für Remagen, sondern für die ganze Region. Nicht nur das tolle Krankenhaus , sondern auch die eingegliederten Praxen werden geschlossen, 118...
Remagen: Neue Beschilderung „Am Güterbahnhof“
- Frank Haderlein : Der Schilderwald wächst, schön ist anders. Der geneigte Durchfahrer könnte sich in Schilda wähnen. Außerdem trugen die links und rechts parkenden Fahrzeuge mit.E. zur Verlangsamung des Durchgangsverkehrs bei.
Ehrungen an Kirmes in Rieden
Jahrzehntelanger Einsatz gewürdigt
Rieden. Am Kirmessonntag fand wieder der traditionelle Kirmesfrühschoppen der Schützenbruderschaft in der Schützenhalle statt.
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Koblenz. Der FDP Kreisverband Koblenz war am vergangenen Wochenende prominent auf dem Landesparteitag der FDP Rheinland-Pfalz in Frankenthal vertreten, auf dem das Landtagswahlprogramm für die Landtagswahlen am 22. März 2026 beschlossen wurde.
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Stadt Mayen informiert über die Verlängerung der Allgemeinverfügung zur Aufstallungspflicht für Geflügel der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz
Stallpflicht verlängert bis Ende Dezember
Mayen. Zum Schutz vor der Ausbreitung der Aviären Influenza (Geflügelpest) hat die Kreisverwaltung Mayen-Koblenz als zuständige Tierseuchenbehörde eine Allgemeinverfügung erlassen und diese nun bis zum 31. Dezember verlängert. Diese verpflichtet alle Geflügelhalterinnen und -halter im Gebiet des Landkreises Mayen-Koblenz sowie der Stadt Koblenz, ihr Geflügel ab sofort in geschlossenen Ställen oder unter geeigneten Schutzvorrichtungen zu halten, um den Kontakt zu Wildvögeln zu verhindern.
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