Blaulicht | 01.08.2025

Betrugsversuch an der Haustür in Troisdorf

30.07.: Falsche Handwerker fordern hohen Geldbetrag

Symbolbild.Foto: ROB

Troisdorf. Am Mittwochnachmittag, 30. Juli, versuchten zwei bislang unbekannte Männer in Troisdorf, eine Frau mit überhöhten Forderungen für Handwerksleistungen zu betrügen.

Die Geschädigte hatte sich zuvor online über Handwerksdienste informiert und über eine vermeintlich seriöse Internetseite Kontakt zu einem Anbieter aufgenommen. Für den 30. Juli war ein Handwerkertermin vereinbart worden.

Gegen 15:00 Uhr erschienen die zwei unbekannten Männer an der Wohnanschrift der Frau und gaben sich als die beauftragten Handwerker aus. Nach Angaben der Geschädigten trugen sie keine Arbeitskleidung. Nach Abschluss der Arbeiten im Badezimmer forderten sie einen hohen Geldbetrag, lehnten eine Zahlung per EC-Karte sowie das Ausstellen einer Quittung ab. Da die Frau nicht über den geforderten Bargeldbetrag verfügte, baten die Männer sie, gemeinsam zu einer Bank zu fahren. Die Frau alarmierte daraufhin die Polizei. Daraufhin flüchteten die Tatverdächtigen in unbekannte Richtung.

Die Männer werden wie folgt beschrieben:

Tatverdächtiger 1: etwa 175 bis 185 cm groß, kräftige Statur, dunkles Haar, Vollbart.

Tatverdächtiger 2: etwa 165 bis 175 cm groß, schlanke Statur, dunkler Bart.

Der Vorfall ereignete sich im Bereich zwischen Moselstraße und Vom-Stein-Straße. Die Polizei bittet Zeuginnen und Zeugen, die Hinweise zu den Tatverdächtigen oder verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich unter der Rufnummer 02241 541-3221 zu melden.

Hinweise der Polizei:

Haustürgeschäfte bergen häufig Risiken. Vermeintliche Schnäppchen entpuppen sich oft als überteuert oder werden nicht fachgerecht ausgeführt. Vor der Beauftragung sollten Unternehmen sorgfältig geprüft und mehrere Angebote eingeholt werden. Vereinbarungen sollten schriftlich festgehalten werden. Wer Arbeiten nur sofort und gegen Barzahlung anbietet, verfolgt meist keine seriösen Absichten. Bei Zweifeln oder Zwang zur sofortigen Zahlung empfiehlt sich die Kontaktaufnahme mit der Polizei.

BA

Symbolbild. Foto: ROB

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