Blaulicht | 30.11.2022

Es bildete sich ein kilometerlanger Stau.

Bei Nebel auf Stauende aufgefahren: Ein Schwerverletzter auf A3

Symbolbild. Foto: pixabay.com

Königswinter. Am Mittwochmorgen wurde die Freiwillige Feuerwehr Königswinter zu einem Verkehrsunfall auf die Autobahn A 3 alarmiert. An einem Stauende war ein Kleintransporter auf einen Sattelzug geprallt. Der Fahrer wurde schwer verletzt. Durch die Feuerwehr wurden größere Mengen Öl aufgefangen.

Um kurz vor 8 Uhr am Mittwoch wurde der Löschzug Ittenbach und der städtische Rettungsdienst auf die A 3 alarmiert. Bei einem Verkehrsunfall in Höhe der Ortslage Hennef-Dambroich war ein Kleintransporter am Stauende auf einen Sattelzug aufgefahren. Der Fahrer hatte es mit Unterstützung von Ersthelfern eigenständig aus dem zerstörten Fahrerhaus geschafft. Er wurde vor Ort vom Rettungsdienst versorgt und später in ein Unfallklinikum gebracht. Er wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Der Sattelzug wurde lediglich am Heck leicht beschädigt. Der Fahrer des LKW konnte die Fahrt fortsetzen. Die Kräfte der Feuerwehr sicherten die Unfallstelle gegen den fließenden Verkehr und stellten den Brandschutz sicher. Trümmerteile wurden von der Fahrbahn entfernt. Auf knapp 50 Metern galt es zudem auslaufende Betriebsmittel, wie Öl aufzufangen. Spezielles Bindemittel wurde dazu auf die Fahrbahn aufgetragen. Ein Umweltschaden konnte verhindert werden. Die Autobahnmeisterei ist aktuell mit der Aufnahme der Stoffe beschäftigt. Eine Fahrspur ist dazu in Fahrtrichtung Köln, kurz vor dem Autobahnkreuz Bonn / Siegburg gesperrt. Es bildete sich ein kilometerlanger Stau bei dichtem Nebel. Die Kräfte der Feuerwehr konnten die Einsatzstelle nach 1,5 Stunden verlassen.Pressemitteilung Freiwillige Feuerwehr Königswinter

Symbolbild. Foto: pixabay.com

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