
Dernbach. Am Samstagmorgen, 7. Mai, kam es gegen 07:20 Uhr auf der BAB 3, in Höhe des Autobahndreiecks Dernbach zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden. Der 86-jährige Fahrer eines Pkw VW verlor aufgrund überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte in die Mittelschutzplanke. Von dieser abgewiesen schleuderte er über alle drei Fahrstreifen und wurde frontal von einem auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden Sattelzuges erfasst und einige Meter weit geschoben, bis beide Fahrzeuge zu Stehen kamen. Der Pkw Fahrer konnte anschließend durch die Feuerwehr aus seinem Pkw geborgen und durch Kräfte des DRK, in ein naheliegendes Krankenhaus verbracht werden. Offensichtlich kam der Verursacher mit leichten Verletzungen davon. Im Verlauf der Unfallaufnahme kam es zu einem weiteren Verkehrsunfall zwischen einem abgestellten und entsprechend abgesicherten Streifenwagen der Polizeiautobahnstation Montabaur und einem einsatzbeteiligten Feuerwehrfahrzeug. An dem Funkstreifenwagen entstand Totalschaden. Die beiden, mit der Verkehrsunfallaufnahme/Absicherung beschäftigten Polizeibeamten befanden sich zu diesem Zeitpunkt nicht im Streifenwagen und blieben somit unverletzt. Anzumerken ist, dass mehrere Verkehrsteilnehmer versuchten ihre Pkw rückwärts aus der Anschlussstelle Mogendorf zu fahren, um den Stau zu umgehen. Eine Zivilstreife konnte dies beobachten und sanktionierte die Fahrer umgehend. Gegen drei Betroffene Fahrzeugführer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet. Ein Fahrer, der nach eigenen Angaben bereits 7 Punkte in Flensburg ansammelte, gab an, dass dies nach seiner Auffassung richtig sei. Nun erwartet ihn sein 8. Punkt und der Entzug seiner Fahrerlaubnis.mehr...
Waldorf. Gegen 11:30 Uhr übersah ein 37-jähriger LKW-Fahrer das Ende eines Staus, welcher sich durch einen vorausgegangenen Verkehrsunfall auf der A61, Fahrtrichtung Norden, gebildet hatte. Er fuhr augenscheinlich ungebremst auf einen weiteren LKW eines 44-jährigen Rumänen auf, der auf der rechten Spur als letztes Fahrzeug im Stau stand. Durch die Wucht des Aufpralls wurde die Fahrerkabine der auffahrenden Sattelzugmaschine abgerissen und der Fahrer in dieser eingeklemmt. Er konnte nach über einer Stunde aus dem völlig deformierten Wrack durch die Feuerwehren aus Niederzissen, Kempenich und Mendig befreit werden. Im Anschluss wurde er schwer verletzt durch den Rettungsdienst ins Bundeswehrzentralkrankenhaus nach Koblenz verbracht. An beiden LKW entstand Sachschaden. Es wird derzeit mindestens von einem Schaden in niedriger, sechsstelligen Höhe ausgegangen. Die A61 war in Fahrtrichtung Norden für die Zeit der Unfallaufnahme bzw. für die Rettung des eingeklemmten Verletzten ca. 2,5 Stunden voll gesperrt. Es entstand ein Rückstau von zwischenzeitlich über 10 Kilometern. Momentan laufen weitere Aufräumarbeiten. Der Verkehr wird auf der mittlerweile wieder freigegebenen linken Spur an der Unfallstelle vorbeigeführt.mehr...
Tempo 30 für Andernach?
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Tourismus im Ahrtal: „Wir fangen nicht bei Null an“