Stadtorchester Andernach veranstaltetet ein Festkonzert
Einigkeit und Recht und Freiheit – 30 Jahre Mauerfall
Andernach. In diesem Jahr jährt sich der Mauerfall in Berlin und die Öffnung der Grenze zwischen der damaligen DDR und der BRD zum 30sten Male. Daher steht dieses Ereignis im Fokus des Festkonzerts zum Tag der Deutschen Einheit des Stadtorchester Andernach. Der Kartenvorverkauf für das Konzert am Donnerstag, 3. Oktober in der Mittelrheinhalle Andernach ist im vollen Gange. Die Berliner Mauer galt als Symbol des Kalten Krieges und trennte auf rund 160 Kilometern den Osten vom Westen. Am 9. November 1989 fiel die Mauer und die friedliche Revolution in der DDR ebnete den Weg zur Vereinigung von Ost- und Westdeutschland. Nicht nur für Deutschland brachte dieses historische Ereignis ungeahnte Veränderungen - es veränderte Europa. Das Konzert widmet sich dem deutschen Zeitgeist der 1980er Jahre und interpretiert die Hoffnungen und Ängste, die diese Veränderungen mit sich brachten. Der Fokus liegt aber auch auf Europa mit Musikstücken von Spanien bis Russland und von Italien bis Großbritannien. Geleitet wird das Festkonzert in diesem Jahr von dem niederländischen Dirigenten Ruud Welle. Welle war Manager und Posaunist beim Orchester der königlich-niederländischen Marine. Heute arbeitet er als Dirigent und Dozent für Blasmusik. Er ist für die Musikerinnen und Musiker in Andernach kein Unbekannter, im Jahre 2015 leitete er als erster Gastdirigent das Festkonzert des Stadtorchesters. Als überzeugter Europäer sagte er bei der Programmauswahl für das diesjährige Festkonzert: „Europa schaut auf Deutschland und Deutschland braucht Europa“. Konzerttermin ist Donnerstag, 3. Oktober, um 18 Uhr. Karten sind erhältlich beim KulturPunkt Andernach in der Hochstraße 52-54, Tel. (0 26 32) 92 22 26. Weiterführende Informationen gibt es auf der Homepage des Stadtorchesters Andernach unter www.stadtorchester-andernach.de und auf der Facebook-Seite des Orchesters.