Blaulicht | 22.03.2025

Waldbrandfahrzeug und Drohneneinheit im Einsatz

Flächenbrand in Bonn-Lannesdorf gestoppt

Geländegängiges Waldbrandfahrzeug bei Nachlöscharbeiten. Foto: Feuerwehr und Rettungsdienst Bonn

Bonn. Am Freitagnachmittag (21.03.2025) gegen 15:30 Uhr wurde die Feuerwehr Bonn zu einem Flächenbrand nach Bonn-Lannesdorf in den Weg "In den Schleiden" gerufen. Bei Eintreffen der ersten Kräfte der Feuerwache 3 und der Löscheinheit Lannesdorf stand bereits eine Feld- und Wiesenfläche sowie angrenzende Bäume in Flammen. Auf Grund der Trockenheit, den Windverhältnissen sowie der leichten Hanglage breitete sich das Feuer rasch aus.

Umgehend wurde von zwei Seiten eine Brandbekämpfung eingeleitet, sodass die brennende Fläche eingekesselt werden konnte und die Ausbreitung gestoppt wurde. Eine angrenzende Gartenhütte wurde durch die Flammen von außen in Mitleidenschaft gezogen. Eine Ausbreitung auf das Innere der Hütte konnte allerdings verhindert werden.

Zur Versorgung mit Löschwasser und für Nachlöscharbeiten wurden weitere Feuerwehrkräfte alarmiert. Insgesamt war eine Fläche von rund 1.000 m² betroffen. Um ein Wiederaufflammen zu Verhindern, musste die gesamte Fläche auf Glutnester abgesucht werden und mittel Löschwasser und Handwerkzeugen aufwändig nachgelöscht werden. Hierfür kam u.a. ein spezielles, geländegängiges Waldbrandfahrzeug sowie die Drohneneinheit mit einer "fliegenden Wärmebildkamera" zum Einsatz. Die Einsatzmaßnahmen der Feuerwehr waren nach rund drei Stunden beendet. Während dieser Zeit wurde die verwaiste Feuerwache 3 durch eine Löscheinheit der Freiwilligen Feuerwehr nachbesetzt. Zudem wurde auf der Feuerwache 1 ein weiterer Führungsdienst in Dienst genommen.

Im Einsatz war der Führungsdienst, Kräfte der Feuerwachen 2 in Beuel und 3 in Bad Godesberg sowie die Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr aus Lannesdorf, Bad Godesberg, Mehlem, Dottendorf, Kessenich, Oberkassel, Holtorf sowie Beuel.

Pressemitteilung der Feuerwehr und des Rettungsdienstes Bonn

Geländegängiges Waldbrandfahrzeug bei Nachlöscharbeiten. Foto: Feuerwehr und Rettungsdienst Bonn

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