ADAC Rallye Köln-Ahrweiler
Gibt es einen neuen Sieger an der Ahr?
Motorsportveranstaltung vom 8. bis 10. November
Region. Rund 60 Fahrzeuge werden Interessierte bei der ADAC Rallye Köln-Ahrweiler vom 8. bis 10. November an der Ahr erleben, welche auf Bestzeit unterwegs sind. Weitere 20 historische Vorwagen ergänzen das Feld.
Der Rekordsieger der Rallye Köln-Ahrweiler, Georg Berlandy, hat aktuell noch nicht genannt. Wie zu hören ist, ist er noch auf der Suche nach einem Getriebe für seinen Opel Kadett C GT/E.
Mit Michael Küke ist der Zweitplatzierte des Vorjahres mit Co. Joachim Carl im Porsche 911 am Start. Der Essener brennt auf seinen ersten Gesamtsieg und könnte seine diesjährige Saison krönen, gewann er doch die prestigeträchtige ADAC 24 Classic, das 3h Rennen der Youngtimer Trophy im Rahmen des Int. 24h Rennens auf dem Nürburgring im Juni.
Mit dem Audi Quattro Team Anton Werner und Gabi Fischer können die Sieger der 2014er Auflage begrüßt werden, welche bei widrigen Bedingungen den Allrad-Vorteil einsetzen könnten.
Für Gänsehautmomente dürfte das Zebra, so der Name des 996er Porsche von Ruben Zeltner, sorgen. Der „Chef des Sachsenrings“ fährt zum Saisonende erstmals die Rallye Köln-Ahrweiler und die Fans dürfen sich schon jetzt auf den Sound in den Eifelwäldern freuen. Auch wenn er die WPs nicht so kennt wie ein Michael Küke oder Anton Werner, dürfte er zu den Siegkandidaten gehören.
Mit Jonas Tischner und Yann Munhowen gehen gleich zwei BMW Fahrer an den Start, welche in den TOP3 mitmischen können. Tischner, der im BMW M3 E30 im Fina Design mit Vater Gotthard unterwegs ist, fuhr in 2017 als Dritter und im letzten Jahr als Vierter über die Zielrampe in Mayschoß. Munhowen, der im eine Generation älteren BMW 323i am Start ist und von Co. Alain Pier unterstützt wird, war schon zweimal Vierter im Gesamtklassement und musste, auf dem dritten Platz liegend, den BMW abstellen.
Michael Nolte gewinnt erstmals die Youngtimer Trophy
Seit 1995 bei den Youngtimern unterwegs, konnte sich Michael Nolte über seinen ersten Titel freuen. Nach unzähligen Top10 Platzierungen in den Vorjahren und der Vizemeisterschaft in 2014 war die Freude im Team des sympathischen KFZ-Meisters Willich nach dem Titelgewinn groß.
Dass der Mann, der meist im Opel Kadett C oder dem Ascona A unterwegs ist, auch Rallyefahren kann, beweist er auch seit ein paar Jahren. So startet er nach der Kempenich und Oberehe in diesem Jahr zum dritten Mal bei einer Rallye und wird von Frank Thönissen auf dem heißen Sitz über die Prüfungen navigiert.
