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Kredit 2019 – so findet man die besten Konditionen für Umbau & Co

Kredit 2019 – so findet man die besten Konditionen für Umbau & Co

Quelle: Pixabay

Wenn mal wieder ein Sturm über Rheinland Pfalz tobt und gravierende Schäden hinterlässt, dann sind die Versicherungen am Zug. So mancher Hausbesitzer möchte die Gelegenheit jedoch nutzen und das abgedeckte Dach gleich durch ein zukunftsträchtiges Modell ersetzen und etwa Solarzellen darauf montieren. Für ein solches Vorhaben steht die Versicherung jedoch nicht ein. Soll man die Pläne jetzt fallenlassen oder einen anderen Weg finden, in die Zukunft zu investieren?

Warum es immer noch gute Zeiten für eine Kreditaufnahme sind

Die Zinsen sind seit Jahren sehr niedrig, was für Sparer ärgerlich ist, für Kredit-willige allerdings gute Zeiten verheißt. Beeinflusst wird diese Entwicklung maßgeblich durch die Europäische Zentralbank, die einen Leitzins bestimmt. Dieser liegt aktuell bei 0%, was bedeutet, dass Geld sehr günstig zu bekommen ist. Banken, die ihr Geld bei der EZB parken, müssen dafür hingegen sogar Zinsgebühren bezahlen. Darum kann es vielen Sparern in Rheinland-Pfalz passieren, dass sie für das Guthaben auf ihrem Sparkonto Minuszinsen zahlen müssen, anstatt dass sie durch anfallende Zinsen ihr Geld vermehren können. Zum Vergleich: 2001 lag der Leitzins knapp unter 5%. Es sind also gute Zeiten für Investitionen und schlechte Zeiten für das Hamstern von Geld. Das ist auch der Effekt, den die EZB mit dem niedrigen Zins erzielen möchte. Geld, das im Umlauf ist, kurbelt die Wirtschaft an und kommt so letztlich allen zugute. Das bedeutet, aktuell herrschen noch sehr gute Bedingungen, um einen Kredit aufzunehmen, was sich allerdings in den nächsten Monaten ändern kann. Experten erwarten, dass der Leitzins zum Ende des Jahres wieder angehoben wird. Das wird sich natürlich auch auf die Höhe der Kreditzinsen auswirken.

Wer also im Moment ein bestimmtes Projekt plant, eine Investition tätigen will oder eine Anschaffung nicht mehr auf die lange Bank schieben möchte, für den herrschen gerade die besten Zeiten. Kredite gibt es günstig wie nie und der Vergleich der infrage kommenden Anbieter war ebenfalls zu keiner Zeit so einfach.

Wie günstig kann man 2019 einen Kredit bekommen?

Natürlich verleihen Banken ihr Geld an die Kunden nicht kostenlos, denn erstens wollen sie ein Geschäft machen, und zweitens tragen sie immer ein gewisses Risiko. Ein Kreditnehmer kann zum Beispiel insolvent gehen und die eingesetzten Sicherheiten reichen nicht immer. Doch 2019 muss sich niemand mehr mit dem Zinssatz seiner Hausbank zufriedengeben, die früher der erste und oftmals einzige Ansprechpartner beim Thema Kredite war. Heute kann man online die Angebote vieler Kreditinstitute vergleichen, und das mit nur wenigen Klicks. Anbieter wie Verivox fassen die Konditionen zahlreicher Banken auf ihren Seiten zusammen, sodass man auf einen Schlag ganz viele Kreditgespräche führen kann, und das ohne sich auch nur aus dem Haus zu bewegen. Jede Bank ist natürlich frei in der Ausarbeitung ihrer Kreditbedingungen und in der Festlegung der Höhe ihrer Zinsen. So kommt es zustande, dass man bei verschiedenen Kreditinstituten unter-schiedliche Angebote für den gewünschten Kredit bekommt.

Die Höhe der Zinsen ist aber nicht nur von der Bank abhängig, sondern auch von der Solvenz des Kreditnehmers und von den Sicherheiten, die er anbieten kann. Will heißen: Je kleiner das Risiko für die Bank, umso günstiger ist ein Kredit zu bekommen. Bei Verivox haben die Kunden einen durchschnittlichen effektiven Jahreszins von 3,75 % erzielt. Die Bundesbank lag im Vergleich bei 5,90 %. Vergleichen kann sich also richtig lohnen, denn hier sind einige Hundert bis Tausend Euro Ersparnis möglich.

Weitere Möglichkeiten der Förderung geplanter Umbauten am Haus

Gerade für Hauseigentümer gibt es in sich wandelnden Zeiten eine Menge zu beachten und zu entscheiden. Das Thema Klimaschutz, das seit einigen Jahren in der Öffentlichkeit besondere Aufmerksamkeit erfährt, ist nämlich auch für jeden Eigenheimbesitzer relevant. So hat die Regierung mit der Energieeinsparverordnung neue Standards bestimmt, welche die Klimarelevanz jedes Hauses betreffen. Es soll weitgehend vermieden werden, Energie zu verschwenden und zum Beispiel Wärme aus dem Haus durch ungenügend gedämmte Bereiche oder undichte Fenster entweichen zu lassen. Die Pflichten, denen ein Haubesitzer dadurch nachkommen muss, sind natürlich stets auch mit gewissen Investitionen verbunden. Das gilt etwa, wenn eine effizientere Heizung eingebaut werden soll, das Dach mit Photovoltaik nachgerüstet oder die Kellerdecke gedämmt wird, um Wärmeverluste zu vermeiden.

Hausbesitzer müssen für solche Zwecke allerdings weder ihre Hausbank noch einen anderen, externen Anbieter in Anspruch nehmen. Die KfW ist eine Bank, die alle Maßnahmen fördert, die den Klimaschutz vorantreiben. Dazu zählen neben dem Kauf eines besonders effizienten Hauses eben auch spezielle Umbauten und Erweiterungen, der Umtausch alter Heizungen, der Einbau neuer Fenster und Türen und sonstige Maßnahmen, die dem Klimaschutz dienen. Die KfW lockt hier mit besonders niedrigen Zinsen von unter einem Prozent und weiteren Erleichterungen bei der Rückzahlung.

Fazit: Die Bedingungen für Sparer sind schlecht, doch wer Investitionen tätigen will, für den herrschen goldene Zeiten. Einen Kredit bekommt man günstig wie nie und kann die Anbieter kinderleicht vergleichen. Das freut besonders Bauherren, die ihr Häuschen klimagerecht umbauen oder erweitern oder ein Niedrigenergiehaus kaufen wollen. Diese können sich jedoch auch an die KfW Bank wenden, die besonders günstige Darlehen vergibt.