Nach schwerem Motorradunfall auf der BAB 3 bei Koblenz

Sanitätssoldaten und Zollbeamte eilten zur Hilfe

Sanitätssoldaten und Zollbeamte eilten zur Hilfe

Symbolbild.Quelle: Petair / Adobe Stock

Dernbach. Am gestrigen Abend kam es gegen 21.29 Uhr auf der BAB 3 in Fahrtrichtung Frankfurt am Main in Höhe des Autobahndreiecks Dernbach zu einem Motorradunfall, bei dem sich der Fahrer schwere Verletzungen zuzog.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand verlor der 48 jährige Kradfahrer aus dem Raum Limburg a.d. Lahn aus noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Motorrad. Das Motorrad rutschte nach dem Sturz noch 180 Meter auf dem Asphalt weiter. Der Motorradfahrer blieb regungslos auf der Fahrbahn liegen. Zu diesem Zeitpunkt lief der Verkehr noch.

Fünf Soldaten des 2. Sanitätsregiment „Westerwald/Rennerod“ erkannten die Situation, stoppten geistesgegenwärtig ihr Dienstfahrzeug auf der Fahrbahn, zogen den Motorradfahrer von der Fahrbahn auf den Seitenstreifen und leisteten im laufenden Verkehr bis zum Eintreffen der Rettungskräfte hervorragende Erste Hilfe. Zwei Beamte der Zolldirektion Koblenz, die zufällig an der Unfallstelle vorbeikamen, sperrten mit ihrem Funkstreifenwagen den rechten Fahrstreifen, um die Erste Hilfe Maßnahmen und die Unfallstelle abzusichern. Sie unterstützten im Anschluss die Maßnahmen der Rettungskräfte.

Die Bundesautobahn wurde aufgrund der Beweissicherung bis 23:07 Uhr voll gesperrt. Der Verunfallte wurde mittels Hubschrauber ins Krankenhaus verlegt.

Pressemitteilung Verkehrsdirektion Koblenz / Polizeiautobahnstation Montabaur