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Tipp an die Gründer im Land: auf Profis setzen
Wer den KfW-Gründungsmonitor 2017 genau studiert, der fragt sich: Ist das Gründerdasein schon wieder out? Das Ergebnis der regelmäßigen Datenerhebung weist nämlich den niedrigsten Gründer-Stand seit Jahren aus. 672.000 Personen haben sich im Jahr 2016 dazu entschieden, ein Unternehmen zu gründen. Das sind 91.000 Gründer weniger als im Vorjahr. Ein möglicher Grund ist die gute Arbeitsmarktlange: Ist die Option gut, einen Arbeitsplatz zu finden, ist der Wunsch nach einem eigenen Unternehmen vergleichsweise gering. Sind Arbeitskräfte gefragt, stehen die Kandidaten vor einer schwierigen Wahl: Gründen oder in eine (vermeintlich sichere) Festanstellung gehen. Denkbar ist dieser Effekt auch im Bundesland Rheinland-Pfalz. Im Zeitraum 2014 bis 2016 gründeten hier 18 Unternehmer weniger (pro 10.000 Einwohner) als im Vergleichszeitraum 2013 bis 2015. Die aktuelle Arbeitslosenquote liegt hier zwischen 4,6 und 6,0. Zum Vergleich: In Mecklenburg-Vorpommern liegt sie zwischen 8,8 und 10,1. Um die Motivation der Gründer wieder anzukurbeln, hält dieser Beitrag einige Tipps für Interessierte bereit. Der Tenor dabei ist stets dieser: Es lohnt sich auf die Unterstützung von Profis zu setzen.
Die Gründungsinitiative Rheinland-Pfalz offeriert Rat und Tat
Die Gründungsinitiative Rheinland-Pfalz weiß genau, warum sie sich um die Gründer von morgen kümmern sollte: Sie bringen neue Ideen, sie schaffen neue Produkte, sie bieten neue Leistungen an. Die Summe all dieser Faktoren zeigt an, dass Gründer einen wichtigen Beitrag für die Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft leisten. Online bietet die Gründungsinitiative Rheinland-Pfalz umfangreiche Informationen in diesen Kategorien:
- Info und Beratung: Dahinter verbergen sich Beratungseinrichtungen, Beratungsprogramme, Links und Tipps zu Informationsmaterialen sowie alles, was für Gründer wichtig ist.
- Finanzierung: Dem Thema Finanzierung widmet die Gründungsinitiative Rheinland-Pfalz einen eigenen Bereich. Hierbei wird nicht nur über klassische Finanzierungsoptionen informiert, wie etwa Kreditfinanzierungen oder alternative Finanzierungsoptionen, sondern auch Förder- und Zuschussoptionen sind hier gelistet.
- Gründerthemen: Hinter der Rubrik „Gründerthemen“ verbergen sich die Tipps und Informationen, die nichts in der Rubrik der allgemeinen Infos zu suchen haben. Die unterschiedlichen Motive, die Gründer zur Unternehmensgründung veranlassen, die Option der Unternehmensnachfolge sowie spezielle Gründervarianten, wie beispielsweise die kreative Gründung oder die Migrantengründung, werden hier beleuchtet.
- Nachwuchs: Wann das rechte Alter ist, um das Abenteuer „Unternehmensgründung“ anzugehen, das kann keiner so genau beantworten. Dass es aber durchaus Sinn macht, im kreativen und innovativen Nachwuchs den Gründergeist zu wecken, dieser Ansatz verbirgt sich hinter der Idee, Gründertum bereits an Schulen zu platzieren.
Die Profis in punkto Arbeitsalltag: von Büromaterial bis hin zu Software-Services
Hardware, Software und jede Menge Büromaterial. Das braucht ein Gründer, um zu starten. Auch hier ist der Tipp von Profis Gold wert. Foto: pixabay.com © diwou(CC0 Public Domain)
Der Eingangsgedanke war dieser: Wer auf Profis setzt, der minimiert das Risiko und den Aufwand einer Unternehmensgründung. Diese Idee lässt sich durchaus weitertragen: Wer auf Profi-Equipment setzt, der erhält Arbeitsutensilien, die wirklich benötigt werden. Ein Profi in punkto Büroartikel, Drucker, Tinte und Toner ist der Anbieter prindo. Er hält nicht nur Produkte aus all seinen Schwerpunktbereichen online vor (inklusive Versandservice am selben Tag, wenn die Bestellung vor 20 Uhr eintrifft), sondern bietet vor allem für Gründer einen besonders wertigen Service: Beratung und Information zu Themen, die wirklich wichtig sind. So handelt dieser Beitrag beispielsweise von Druckerzubehör, das – einmal richtig ausgewählt – regelmäßig geordert werden kann. Neben einer Hilfestellung zur Auswahl von Tinte, Toner, Kabel, Papier und weiterem Druckerzubehör ist hier auch ein Vergleich zu finden, der vor allem finanziell eine Rolle spielt. Dabei geht es um die Anschaffung von Original-Zubehör oder kompatiblen No-Name-Produkten. Das ist Service vom Profi, der dem Gründer hilft.
Mindestens ebenso wichtig wie eine solide Büroausstattung ist auch das passende Software-Paket. Über die Software, die nötig ist, um das Unternehmen zu führen, macht sich der Gründer meist bereits in der Gründungsphase Gedanken. Wer auf ein modernes Tool setzt, hat immer häufiger die Option, zwischen einer Kauf-Version und der Variante „Software-as-a-Service“ zu wählen. Beide Optionen haben ihre Berechtigung, die Entscheidung liegt letztlich beim Gründer selbst. Die größten zwei Vorteile, die für das Service-Paket sprechen, sind die Kosten und die Unterstützung. Das heißt: Die Kosten sind in eine Art Miet-Modell gegossen und vergleichsweise überschaubar. Dafür bekommt der Gründer regelmäßig Support. Der Anbieter übernimmt Wartungsarbeiten. Die Kaufvariante ist hingegen deutlich unflexibler und in jeder Hinsicht teurer: Sie muss angeschafft werden. Sie muss selbstständig gewartet werden. Wer externe Unterstützung braucht, muss hierfür meist teuer bezahlen. Dafür gehört die Software dem Gründer selbst, die Abhängigkeit von einem externen Dienstleister ist nicht vorhanden.
Gründertum = Do-it-yourself!?
Um Zeit für die eigentliche Unternehmensidee zu haben, ist es sinnvoll, wichtige Themen outzusourcen, die ohnehin nicht professionell bearbeitet werden könnten. Foto: pixabay.com © rawpixel(CC0 Public Domain)
Vieles bleibt in einem neu gegründeten Unternehmen am Gründer selbst hängen. Manches jedoch könnte gut und gerne ausgelagert werden, um Zeit für Innovationen und den Erfolgskick zu schaffen. Ein Tipp: Termine machen, Reisen buchen und andere administrative Aufgaben können in der Hand einer virtuellen Assistentin gut aufgehoben sein. Wer nicht selbst BWL studiert hat, tut gut daran, einen Buchhalter zu beschäftigen, der sich darum kümmert, die finanziellen Geschicke in rechtssichere Bahnen zu leiten. Auch ist es sinnvoll, im eigenen Netzwerk nach Unterstützern für Schlüsselpositionen zu fahnden.
Vor einigen Jahren noch herrschte ein wahrer Run auf das Gründertum. Jeder wollte gründen. Jeder wollte sein eigener Chef sein. Mittlerweile sind Gründer zaghaft geworden und hadern lange mit sich. Foto: pixabay.com © geralt(CC0 Public Domain)
