Blaulicht | 23.08.2023

Polizei bittet um Zeugenhinweise

Verkehrsgefährdende „Drifter“ auf der L 10 unterwegs

Symbolbild  Foto: ROB

Adenau. Am 19. August 2023 haben mehrere Anrufe bei der Polizei Adenau Hinweise auf sogenannte „Drifter“ auf der L 10 in Richtung Hohe Acht gemeldet. Dabei handelt es sich um mehrere Fahrzeuge, allesamt BMWs, die in der Haarnadelkurve driftend unterwegs sind. Diese riskanten Manöver haben teilweise zu gefährlichen Situationen mit dem Gegenverkehr geführt. Zeugen konnten beobachten, wie Personen am Straßenrand die gefährlichen Fahrmanöver filmen und fotografieren. Des Weiteren wurde darauf hingewiesen, dass keines der beteiligten Fahrzeuge Kennzeichen hat. Die eingesetzten Kräfte haben die Örtlichkeit unverzüglich überprüft und dabei mehrere Fahrzeuge ohne Kennzeichen vorgefunden, wie von den Zeugen beschrieben. Auf einigen Handys konnten Bild- und Videomaterial gesichert werden. Gegen alle angetroffenen Fahrzeugführer wurden Strafverfahren wegen des Verdachts des Kennzeichenmissbrauchs eingeleitet. Die Ermittlungen zu weiteren möglichen Straftaten wie Gefährdung des Straßenverkehrs oder Verbotener Kraftfahrzeugrennen dauern an. Da es bei den gefährlichen Fahrmanövern zu Gefährdungen des Gegenverkehrs gekommen sein soll, werden mögliche Zeugen und Geschädigte gebeten, sich mit der Polizei Adenau in Verbindung zu setzen. BA

Symbolbild Foto: ROB

Leser-Kommentar
23.08.202313:53 Uhr
Ring Istoll

Ist doch normal am Ring. Adenau ist eine Poserstadt. Die Markierung der Bordsteine (schwarz/weiss im Wechsel) der Stadt zeigt das doch auch.
Fotoshootings der Poser mitten auf der Hauptstrasse am Tag im Verkehr, parken auf Sperrflächen jeglicher Art, vor den Lokalen zeigen das man die lauteste Karre hat und das driften beherrscht. Auf 20 Meter zeigen, das die eigene Karre auch toll beschleunigen kann.
Abends und nachts wird das Erlernte vom Ring den Anwohnern zur Kenntnis gebracht. Ist doch toll wenn die Gegend so viele tolle Hechte beherbergen darf. Nirgendwo sonst kann man so viele getunte Fahrzeuge ganzwöchig und -tägig bestaunen.
Ist wohl auch gut so. Massnahmen dagegen sind auch nicht so gut für den Tourismus im Allgemeinen. Stellen sie sich vor welcher Verlust entstehen würde, wenn die Geahndeten nicht wiederkommen würden.

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