Sicherheit | 08.04.2025

Feuerwehr gibt hilfreiche Sicherheitshinweise

Vorsicht: Waldbrandgefahr im Frühling

Symbolbild.Foto: Pixabay

Region. Schon jetzt zu Beginn des Frühjahrs besteht vor allem in den Wäldern eine erhöhte Brandgefahr. Da es seit längerer Zeit keinen ergiebigen Regen mehr gegeben hat, ist der Boden trocken, Pflanzen können bereits abgestorben sein. Zur erhöhten Trockenheit kommt eine aktuell niedrige Luftfeuchtigkeit, die auch bei weniger hohen Temperaturen herrscht. Wenn dann noch Winde auftreten, breitet sich ein Feuer in Sekundenschnelle aus.

„Die meisten Waldbrände werden von Menschen verursacht, die sich unachtsam verhalten“, sagt Stefan Gandelau, Kreisbrandmeister des Rhein-Sieg-Kreises. „Auslöser können brennende Zigaretten oder offenes Feuer zum Grillen sein. Auch Glasscherben oder liegen gelassene Trinkflaschen aus Glas können Eigenschaften wie die eines Brennglases entwickeln.“

Ein Waldbrand gefährdet nicht nur die im Wald lebenden Tiere, sondern auch die Menschen, die am Waldrand wohnen und ebenso die Löschmannschaften, die das Feuer bekämpfen. Daneben dauert es Jahre, bis sich die Natur wieder erholt hat.

Sicherheitshinweise der Feuerwehr für Natur und Grillvergnügen:

• Beachten Sie das absolute Verbot für offenes Feuer in Wäldern; dies gilt auch für Grillfeuer – fragen Sie nach ausgewiesenen Grillplätzen.

• Ebenso ist es verboten, in den Wäldern zu rauchen.

• Werfen Sie keine brennenden Zigaretten aus dem Autofenster.

• Benutzen Sie nur ausgewiesene Parkplätze beim Ausflug in die Natur. Grasflächen können sich durch heiße Katalysatoren entzünden.

• Werfen Sie in Wald und Flur keine Flaschen achtlos weg, es könnte zum Brennglaseffekt kommen.

• Halten Sie die Zufahrten zu Wäldern, Mooren und Heideflächen frei – sie sind wichtige Rettungswege. Beachten Sie unbedingt Park- und Halteverbote.

• In einigen Gebieten ist der Zugang zu Waldgebieten untersagt – bitte folgen Sie diesem Verbot.

Wer trotzdem Rauchentwicklungen, ein Feuer im Wald oder auf trockenen Freiflächen bemerkt, sollte sofort den Notruf 112 wählen.

Pressemitteilung Rhein-Sieg-Kreis

Symbolbild. Foto: Pixabay

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