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Am 31.08.2023

Blaulicht

Aus Sicht der Landesschüler*innenvertretung RLP muss gehandelt werden, um das stark gesunkene Bildungsniveau an Schulen zu verbessern

„Wir fordern dringende Schritte für eine verbesserte Bildung nach den Sommerferien!“

Region. Angesichts der alarmierenden Ergebnisse des Bildungsmonitors ruft die Landesschüler*innenvertretung Rheinland-Pfalz nach den Sommerferien zu einer entschlossenen Umsetzung von Maßnahmen auf, um das stark gesunkene Bildungsniveau an den deutschen Schulen zu verbessern. „Die Ergebnisse des Bildungsmonitors sind ein lauter Weckruf an die Bildungspolitiker*innen unserer Republik. Es ist inakzeptabel, dass unser Bildungssystem verfällt, während veraltete Lehrmaterialien und überlastete Lehrkräfte zur Normalität geworden sind. Die politischen Entscheidungsträger*innen müssen dringend handeln, um Veränderungen herbeizuführen und unseren Kindern Perspektiven zu eröffnen“, so Jule Kresin, Pressesprecherin der LSV RLP.

„Die Lehrkräfte sind ausgebrannt und personell unterbesetzt, die Klassenzimmer platzen aus allen Nähten, und individuelle Betreuung ist ein Fremdwort geworden. Es ist an der Zeit, über diejenigen zu sprechen, die Bildung vermitteln. Eine erhöhte Anzahl von Lehrkräften würde persönliche Unterstützung und individuelle Förderung ermöglichen. Unsere Schüler*innen verdienen mehr als ein Dasein in überfüllten Klassenzimmern“, fordert Pascal Groothuis, Pressesprecher der LSV RLP.

„Die Digitalisierung im Bildungswesen hinkt trotz des technologischen Fortschritts hinterher. Wir appellieren eindringlich an die Politik: Die Digitalisierung muss vorangetrieben werden, um unsere Schüler*innen fit für die moderne Welt zu machen. Bildung darf nicht länger im analogen Zeitalter verweilen“, fordert Jule Kresin. „Ein Bildungssystem ohne angemessene Werkzeuge ist nur ein leeres Versprechen. Als Betroffene des Systems drängen wir auf entschlossene Schritte, für eine verbesserte Bildung nach den Sommerferien. Zum Schulstart fordern wir eine umfassende Bildungsoffensive!“, hebt Pascal Groothuis abschließend hervor. Pressemitteilung der Landesschüler*innenvertretung RLP

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