
Am 06.07.2013
Allgemeine BerichteDavid-Roentgen-Schule Neuwied
Mit künstlicher Intelligenz zum Stipendium
Schüler der HBFI waren erfolgreich bei der bundesweiten „Software Challenge“
Neuwied. Am Anfang des Schuljahrs haben sich die Schüler aus dem zweiten Jahr der Höheren Berufsfachschule der David-Roentgen-Schule dazu entschieden, an dem bundesweiten Wettbewerb „Software Challenge“ teilzunehmen. Hierbei geht es darum, einen Computer so zu programmieren, dass er gegen einen anderen Computergegner das Brettspiel „Cartagena“ selbstständig spielt. „Dieses eigenständige Handeln des Computers wird als „Künstliche Intelligenz“ bezeichnet“, erklärt Carsten Lenze, Informatiklehrer an der DRS. Der Wettbewerb wird von dem Institut für Informatik von der Universität Kiel zum zweiten Mal bundesweit und zum vierten Mal für die Schulen aus Schleswig-Holstein ausgerichtet. Für die David-Roentgen-Schule war es die erste Teilnahme. „Daher hat auch der Olympische Gedanke „Dabei sein ist alles“ im Vordergrund gestanden“, so Lenze. Aus den insgesamt 63 Mannschaften wurden drei Gruppen gebildet, aus denen jeder gegen jeden gespielt hat. Hierbei hat das Team der DRS nur fünf Partien verloren und ist mit einem sehr guten sechsten Platz (von 20 Teams) in die Endrunde (Champions League) gekommen. Am Ende dieser Endrunde wurde das Bemühen durch einen Stipendienplatz für Schüler Christian Schulz sowie durch drei Sachpreise für Jascha Kauth, Viktor Roppelt und Niklas Eickhoff belohnt.