„Stadtteilgespräche“ werden fortgesetzt
Patientenverfügung und Vorsorge stehen im Fokus
18. Februar, 18 Uhr in der Seniorenresidenz „Rheinterrasse“

Neuwied. Die Projektgruppe „Ideenwerkstatt“ in der südöstlichen Neuwieder Innenstadt, die sich nachbarschaftliches Miteinander zum Ziel gesetzt hat, initiierte die Reihe „Stadtteilgespräche“, bei der sich Bürger in regelmäßigen Abständen mit Spezialisten treffen, um sich aus erster Hand über aktuelle Themen zu informieren. Dabei werden offene Fragen zu Rechtsthemen, zur Gesundheitsvorsorge und zur Pflegeversicherung in einem größeren Kreis diskutiert, gemeinsam mit einem Fachmann oder einer Fachfrau. Am Dienstag, 18. Februar wird um 18 Uhr der Diplom-Theologe und Sozialarbeiter Bernhard Lahr vom „Betreuungsverein Sozialdienst katholischer Frauen und Männer“ zur Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht sprechen. Eine Krankheit, eine Behinderung, ein Unfall oder altersbedingte Erkrankungen können dazu führen, dass man nicht mehr in der Lage ist, seine Angelegenheiten selbst zu regeln. Doch jeder Patient hat für diesen Fall bestimmte Behandlungswünsche. Um diese zu berücksichtigen, gibt es die Patientenverfügung und die Vorsorgevollmacht. Doch wie verfasst man die, wo soll sie hinterlegt werden? Wer sollte darüber informiert werden? Auf diese und weitere Fragen gibt Bernhard Lahr Antworten, Tipps und wichtige Informationen.
Veranstaltungsort ist die GSG-Seniorenresidenz „Rheinterrasse“, Rheinstraße 46, Neuwied. Der Eintritt ist frei. Informationen und Anmeldung im Stadtteilbüro bei Alexandra Heinz, Rheintalweg 22 b, Tel. (0 26 31) 86 30 70.