Politik | 02.08.2023

Der Planfeststellungsbeschluss für A1 zwischen Kelberg und Adenau erlassen

A1: Fortschritte beim Lückenschluss

Region. Rheinland-Pfalz, insbesondere die Eifelregion, kann sich auf eine bedeutsame infrastrukturelle Verbesserung freuen: Der Planfeststellungsbeschluss für den A1-Lückenschluss zwischen Kelberg und Adenau wurde erlassen. Der Bau dieses Teilstreckenabschnitts der A1 wird es künftig ermöglichen, von der Ostsee bis nach Frankreich ohne Unterbrechung zu fahren. Dieses Projekt wird nicht nur die Mobilität der Bürger deutlich verbessern, sondern auch eine Vielzahl von Vorteilen für die Region mit sich bringen.

Die geplante Autobahnstrecke erschließt insbesondere die ländlichen Räume. Durch den neuen Abschnitt werden mehrere Ortschaften umfahren, sodass die Verkehrsbelastungen innerhalb der Gemeinden verringert und der Lärmpegel durch den Durchgangsverkehr reduziert werden. Diese Entlastung trägt maßgeblich zur Lebensqualität der Anwohner bei und ermöglicht eine entspanntere Umgebung für Erholung und Arbeit.

Große Freude über Fortschritt

Bürgermeister Steimers zeigt sich erfreut über den Fortschritt und betont, dass der Neubau des Autobahnabschnitts nicht nur positive Auswirkungen auf die Bürgerinnen und Bürger hat, sondern auch für Unternehmen und die Wirtschaft in der Region von großer Bedeutung ist. Die verbesserte Anbindung führt zu einer Steigerung der Attraktivität für Unternehmen, die von einer schnelleren und effizienteren Logistik profitieren. Dadurch können sich neue Investitionsmöglichkeiten ergeben und bestehende Unternehmen gestärkt werden, was langfristig zu mehr Arbeitsplätzen und einer gesteigerten Wirtschaftskraft führt.

Auch Bundesverkehrsminister Volker Wissing und Landesverkehrsministerin Daniela Schmitt betonen angesichts des nun vorliegenden Planfeststellungsbeschlusses als wichtigen Meilenstein für dieses Projekt die Bedeutung des A1-Lückenschlusses für die Region. „Der A1-Lückenschluss ist eines der drängendsten Infrastrukturprojekte in Rheinland-Pfalz“, sagt Schmitt.

Hoher Stellenwert

Auch im Rathaus der Verbandsgemeinde Ulmen hat das Projekt einen hohen Stellenwert. „Der Neubau des Teilstreckenabschnitts ist ein weiterer Schritt in Richtung einer zukunftsfähigen und gut vernetzten Region, die von einer modernen und effizienten Infrastruktur profitiert“, so Bürgermeister Steimers.

Es ist zu hoffen, dass das Projekt weiterhin erfolgreich voranschreitet und das unwiderrufliche Baurecht bald erreicht wird, um die bauliche Umsetzung zu ermöglichen.

BA

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