Politik | 16.01.2024

Der Präsident des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Nassau, Michael Horper, zeigt sich stark beeindruckt von dem Protest der Landwirte

Bauernproteste: „Wir können Demokratie!“

 Foto: Archiv GS

Koblenz. Der Präsident des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Nassau, Michael Horper, zeigt sich stark beeindruckt von dem großartigen demokratischen Protest der Landwirtinnen und Landwirte aus allen Regionen Deutschlands. Auch aus dem Verbandsgebiet des BWV Rheinland-Nassau sind bereits in der Nacht zu Montag aus allen Teilen des Verbandsgebietes etliche Landwirte aufgebrochen, um rechtzeitig zur Kundgebung in Berlin zu sein.

Der Bauernpräsident sieht sich bestätigt, dass die große Mehrheit der Bäuerinnen und Bauern auf Basis des Grundgesetzes ihr Recht auf Demonstration ausüben wollen und sich nicht von rechtsextremem, undemokratischem Gedankengut aus der Mitte der Gesellschaft beeinflussen lassen. „Wir können Demokratie!“, fasst Horper seinen Eindruck in Berlin zusammen.

Horper fordert von der Bundesregierung, Augen und Ohren zu öffnen. Die Landwirte stünden nicht allein. Die Solidarität der Jäger, Pferdewirte, der Dehoga, des Verkehrs- und Logistikgewerbes, aber noch viel mehr der vielen Verbraucher im ländlichen Raum, die trotz Beeinträchtigungen die Aktionen der letzten Woche mehrheitlich unterstützen, mache eindrucksvoll deutlich, dass diese Bundesregierung „umdenken“ und endlich zuhören müsse. Pressemitteilung Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau e.V.

Foto: Archiv GS

Leser-Kommentar
17.01.202415:40 Uhr
Gabriele Friedrich

@ A. Samed.. trotz Ihrer Propaganda kommt die AfD nicht an die Macht. Weil sie nichts können und das noch nicht mal richtig.

16.01.202416:50 Uhr
Amir Samed

Aus Bauernprotesten wurde eine Mittelstandsrevolte. Freie Unternehmer, Gastwirte, Handwerker, Spediteure, Jäger und andere Bürger aus ganz Deutschland protestierten gegen die zerstörerische Politik der Ampelparteien. Es sind die Steuermilliarden für alle Welt, der angebliche Millionensparzwang hierzulande, die Monsterkosten der Energiewende, der Parteienstaat, der nur noch abkassiert. Was an Wut und Sorgen viele lange mit sich herumtrugen, wurde in der Protestwoche zum Gemeinschaftserlebnis.

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