Die Linke Mayen-Koblenz lud zum Hoffnung säen ein
Bürger-Dialog unter freiem Himmel

Andernach. Angst vor einem immer stärkeren Rechtsruck und vor einer Spaltung der Gesellschaft, Alltagsrassismus und Ausgrenzung, die immer schlechtere medizinische Versorgung in Andernach und im Kreis, vermüllte Altstadtgassen und illegale Müllentsorgung, stark gestiegene Preise für gesunde Lebensmittel, die man sich kaum noch leisten kann: Große und kleinere Sorgen, aber auch ihre Hoffnungen – zum Beispiel auf einen stabilen Frieden in Europa – konnten die Andernacher vor dem historischen Rathaus auf einer Stellwand teilen.
Dabei entstanden offene und interessante Gespräche, die ein Bild davon zeichneten, was die Bürger wirklich bewegt.
Auch wenn das Wetter nicht allzu gut war, nahmen einige Familien mit Kindern, aber auch Erwachsene das Angebot an, Hoffnung zu säen. Dafür wurden zunächst Tontöpfe bemalt – in Regenbogenfarben, mit Sonne und Wolken, Blumen und Tieren, auch mit politischen Botschaften wie „Julia (Klöckner) go home“.
Anschließend kamen Samen in die Erde. Und begleitet von der Hoffnung, dass aus ihnen schon bald hübsche Blumen wachsen, konnte jeder seinen Topf mit nach Hause nehmen.
Pressemitteilung
Linke Mayen-Koblenz