Politik | 17.10.2016

AFD-Kreisverband Neuwied

Bürgernähe bleibt weiterhin eine Herzensangelegenheit

Beim Oktobertreffen begrüßte der stellvertretende Vorsitzende Heribert Nuhn gut 30 Gäste.privat

Neuwied. Jeden 2. Freitag im Monat lädt der Kreisverband der Alternative für Deutschland (AfD) zu seinem Stammtisch ein. Beim Oktobertreffen begrüßte der stellvertretende Vorsitzende Heribert Nuhn gut 30 Gäste. AfD-Vorstandsmitglied René Bringezu hielt einen Vortrag über die derzeitigen Einnahmenüberschüsse des Bundes und ihre Ursachen. Dabei kritisierte er die „Nullzinspolitik“ der Europäischen Zentralbank und bezeichnete sie als „monströse Umverteilung des Vermögens, wobei der Bürger der große Verlierer ist“. Der Vorsitzende des AfD-Ortsverbandes Unkel, sowie VG-Ratsmitglied und AfD Kreistagsfraktionssprecher, Hans-Joachim Röder, gab einen Überblick über den aktuellen Stand der Kommunal- und Verwaltungsreform im Kreis Neuwied. Die VG Unkel würde bei einer von Mainz angeordneten Zwangsfusionierung der VGs Bad Hönningen und Linz rechtlich nicht mit den zwei VGs fusionieren können. Bei einer Zusammenlegung der drei VGs (mit freiwilliger Beteiligung der VG Unkel) befürchtet Röder einen Verlust von Bürgernähe, denn diese ist und bleibt weiterhin eine große Herzensangelegenheit der AfD. „Aus unserer Sicht darf keine Kommunal- und Verwaltungsreform bei betroffenen Verbandsgemeinden ohne Zustimmung der betroffenen Bürger durchgeführt werden“, so der Kommunalpolitiker Röder. Das Vorstandsmitglied des AfD-Ortsverbandes Unkel, Erich Richter gab einen Überblick zur aktuellen Energie- und Klimapolitik, die u.a. leider auch beinhaltet, dass der Stromkonsument durch das mehrfach geänderte Erneuerbare-Energien- Gesetz (EEG), jährlich mit zusätzlich gut 20 Milliarden Euro zur Kasse gebeten wird. Die Bürger im Kreis Neuwied können jedoch insofern aufatmen, als im Kreis Neuwied nach dem derzeitigem Stand wohl keine Windkraftanlagen gebaut werden, wogegen sich die AfD auch stets wehrte. Informationen über die Termine und Aktivitäten der AfD Neuwied gibt es auf www.afd-neuwied.de und auf Facebook unter www.facebook.com/afd.neuwied.

Pressemitteilung des

AfD-Kreisverbands Neuwied

Beim Oktobertreffen begrüßte der stellvertretende Vorsitzende Heribert Nuhn gut 30 Gäste.Foto: privat

Leser-Kommentar
28.10.201617:22 Uhr
juergen mueller

Lach. Sie scheinen sich in Ihrem Ausdrucksverhalten sehr wohl und selbstbestätigend zu fühlen. Nur, nehmen Sie es mir nicht für übel, aber für mich bedeutet es reine Zeitverschwendung, mich weiterhin mit Ihrer dargebotenen Mittelmäßigkeit zu befassen, zumal das mittlerweile an der Sache selbst vorbeigeht.

27.10.201616:49 Uhr
johannes meier

Naja, dann haben Sie wohl ihren eigenen oberlehrerhaften Kommentar selbst nicht verstanden, was aber nicht weiter verwunderlich ist angesichts der verqueren Logik, die Sie nun ja fortsetzen.

Aber ein Mann wie Sie, der ja zu wirklich jedem Thema eine dezidierte Meinung hat und auch nicht müde wird, sie hier in den Kommentaren in gestelztem Deutsch kundzutun, muss auch mal damit rechnen, dass seine Äußerungen hinterfragt werden.

Ich hätte mir schon gewünscht, dass Sie auf meinen Kommentar eingehen. Was Sie aber wohlweislich lieber nicht getan haben, weil die fehlende Logik damit nur offensichtlich geworden wäre.

Und wenn Sie meine Äußerungen als persönliche Angriffe/Unterstellungen missverstehen, dann muss ich sagen: Angefangen damit haben Sie...

25.10.201615:08 Uhr
juergen mueller

Ihren zynischen Kommentar nehme ich einfach mal so zur Kenntnis ohne weiter darauf einzugehen. Wenn Sie meine Ausführungen zu IHREM Kommentar richtig gelesen und verstanden hätten, dann müsste Ihnen aufgefallen sein, dass ich mit keinem Wort erwähnt habe, dass nur meine Sicht der Dinge richtig ist u. alle anderen Meinungen falsch sind. Mein Kommentar bezog sich ausschliesslich auf Ihre Ausführungen. Und ... selbstverständlich akzeptiere ich die Meinung andersdenkender, denn das ist die Grundlage für eine sachgerechte Diskussion, allerdings ohne sich persönlichen Angriffen/Unterstellungen ausgesetzt zu sehen.

24.10.201616:34 Uhr
johannes meier

Ebenfalls herzlichen Dank, Herr Mueller, für die freundliche Mitteilung, dass natürlich nur Ihre Sicht der Dinge richtig ist und alle andere Meinungen in die falsche Richtung abzielen. Deshalb kann ich ja logischerweise nur ein Andersdenkender unter Wenigen sein und Sie selbstverständlich im Besitz der alleinseligmachenden Deutungshoheit. Herzlichen Glückwunsch! Aber bitte gehen Sie nicht vor Ihre Haustür, denn dann könnte Ihre Welt zusammenbrechen.
Mag sein, dass das in Ihrem persönlichen Umfeld tatsächlich so ist, was aber doch eher ein bezeichnendes Licht auf eben jenes Umfeld wirft. Vielleicht haben Sie schon von der berühmten „Filterblase“ gehört: Man nimmt nur noch das wahr, was der eigenen Meinung entspricht, und umgibt sich auch nur mit „Gleichgesinnten“ – ob real oder virtuell, sei mal dahingestellt. So wird die eigene Meinung immer wieder bestätigt, und wenn man das oft genug macht, ist man auch vollkommen davon überzeugt, dass es gar keine andere Meinung geben KANN - bis auf ein paar ahnungslose Andersdenkende unter Wenigen.
Vielleicht darf ich den großen Meister dann auch bitten, mir von Dummheit Geschlagenem doch noch einmal in verständlichem Deutsch zu erklären, was dieser Satz zu bedeuten hat, den ich hier aus Ihrem Kommentar zitiere: „Wenn jemand wie z.B. die AfD, wörtlich verständlich das ausspricht, was andere nur denken oder verklausulieren, dann heisst das noch lange nicht, dass man auch deren Philosophie ihrer Politik gutheisst.“
Sie sind da gedanklich so oft falsch abgebogen, dass zumindest ich beim besten Willen nicht mehr folgen kann. Kann aber auch sein, dass Sie den Satz einfach mit Karacho an die Wand gefahren haben. Bin gespannt, wie Ihnen der völkische Asylant jetzt aus der Patsche hilft, oder sollte Ihr Kommentar am Ende nichts weiter als ein weiterer Beitrag zur Volksverdummung sein?
Und natürlich ist man schnell bei der Hand, anderen zu unterstellen, nicht wirklich etwas verstanden zu haben, weil ihnen Personen suspekt sind, die sich einer Wortwahl befleißigen, die nun wirklich nicht mehr in einen demokratischen Zusammenhang zu bringen sind und damit jedem, der in Geschichte ein bisschen aufgepasst hat, äußerst suspekt sein müssen. Wenn man schon nicht mit „unserer Vergangenheit“ in Verbindung gebracht werden möchte, dann sollte man gefälligst auch alles dafür tun, dass die sich nicht noch einmal wiederholt. Manchmal kann man sich allerdings des Eindrucks nicht erwehren, dass dies dem einen oder anderen nicht ungelegen käme.
Und Ihr letzter Satz macht mir zumindest eines klar: Sie haben entweder noch nie im Leben einen Satz von Sigmar Gabriel gehört, oder Ihr Verstand weigert sich einfach wie ein trotziges Kind, das verstehen zu wollen, was er sagt. Denn wenn einer Klartext redet, dann er – allerdings passt das, was er sagt, nicht jedem. Nicht einmal innerhalb der SPD…
Der ich übrigens ebensowenig angehöre wie einer anderen Partei oder politischen Gruppierung. Ich bin sozusagen die personifizierte bürgerliche Mitte ;-)

24.10.201615:10 Uhr
juergen mueller

Danke, Herr Meier für Ihre Auffassung einer verständlichen Sprache, die jedoch in die falsche Richtung abzielt. Wenn jemand wie z.B. die AfD, wörtlich verständlich das ausspricht, was andere nur denken oder verklausulieren, dann heisst das noch lange nicht, dass man auch deren Philosophie ihrer Politik gutheisst. Wenn Sie das für die Allgemeinheit unter verständlich verstehen, was uns unsere Politiker tagtäglich präsentieren, dann dürfen Sie sich als Ausnahme unter Wenigen verstehen ohne dass Sie wirklich etwas verstanden haben. Man ist immer schnell bei der Hand, Personen als Pack oder Nazi zu bezeichnen, nur weil sie wortwählerisch konform mit denjenigen gehen, die sich demokratisch einer Wortwahl bedienen, die vielen suspekt ist, suspekt deswegen, weil sie nicht immer wieder mit unserer Vergangenheit in Verbindung gebracht werden wollen. Wenn ein Herr Gabriel sich dazu herablässt, andere als Pack zu bezeichnen, dann hat er zum ersten Mal verständlich gesprochen.

23.10.201614:56 Uhr
johannes meier

Wenn die Politiker derart Tacheles reden sollen, dann müssen sie aber auch Leute, die "Asylant", "völkisch" oder "Volksverdummung" als verständliche Sprache bezeichnen, in ebenfalls verständlicher Sprache als "Pack" und "Nazi" benennen. Gleiches Recht für alle...

21.10.201622:02 Uhr
Maik Knabe

BOSBACH war tatsächlich ein guter Mann. Schade wer soll ihn ersetzen? SPAHN vielleicht?

21.10.201616:00 Uhr
juergen mueller

Das die AfD immer unterliegt ist falsch, wie die jüngsten Erfolge gezeigt haben. Dass es junge "neue" Parteien anfangs immer schwer haben sich gegen profilierte, alte Parteien zu behaupten, ist nichts Neues. das ist politischer Alltag ebenso wie die Tatsache, dass der Selbstzerfleischungsprozess der AfD anscheinend erst einmal gestoppt ist.
Noch verwendet die AfD sogen. Tabuwörter wie ASYLANT - VÖLKISCH oder VOLKSVERDUMMUNG, Worte, die die Altparteien vermeiden und setzt sich damit deutlich von diesen ab.
Die AfD benutzt NOCH diese verständliche Sprache, die als solche von Wählern geschätzt wird.
Die Zeit zeigt jedoch bereits, dass sich diese verständliche Sprache im Ansatz bereits der der Altparteien angleicht.
Die Politik scheut sich zunehmend davor TACHELES zu reden, was von der Bürgerschaft zusehends nicht honoriert wird.
Sie verstecken sich, bis auf wenige Ausnahmen hinter WORTNEBEL.
Eine rühmliche Ausnahme ist hier Herr BOSBACH (CDU), der jedoch leider der Politik Ade sagt.

20.10.201617:46 Uhr
Maik Knabe

Grundsätzlich muss man Herrn Müller recht geben. Einer jungen Partei nachzusagen, sich einer verkleisterteren Sprache zu bedienen, halte ich für ungerechtfertigt. Wer genauer hinschaut erkennt, dass die AfD leider immer unterliegt. Ganz klar da sie einfach weniger Sitze hat. Oft werden Vorschläge zurückgewiesen, nur weil es die AfD ist. Langsam reicht es und man muss akzeptieren, dass sich die politische Landschaft ändert. In der Schweiz verschwinden andauern alte Partei, dafür entstehen neue. Ich bin froh dass es endlich wieder eine konservative Partei gibt und werde sie wahrscheinlich 2017 wählen.

19.10.201618:39 Uhr
juergen mueller

Bürgernähe WÄRE wichtig, wird von der Politik allerdings nur dann gezeigt, wen es z.B. um Wahlen und demzufolge Stimmenfang geht. Die AfD verkleistert ihre sprache genauso wie die anderen Parteien.
Bei einer Fusion der VG dürfte es die Afd bedeutend schwieriger sein, ihren jetzigen Standard der BÜRGERNÄHE zu halten.
Wer die Sprache des Politikbetriebes genau unter die Lupe nimmt wird feststellen, dass der Gebrauch von WORTHÜLSEN - WOHLFÜHLWÖRTERN und WEICHSPÜLERN Wörter ohne Wahrheitsgehalt sind.
Ich weiß wovon ich rede, haben wir es hier in RÜBENACH seid Jahrzehnten mit Problemen zu tun, die sogar von örtlichen Stadtratsmitgliedern bis auf Blabla und optimistisch klingenden Phrasen wie eben von BÜRGERNÄHE u. BEI UNS STEHT DER MENSCH IM VORDERGRUND nicht angegangen werden, sondern immer wieder nur durch leere Versprechungen und (vergessene) Beschlüsse auf die lange Bank geschoben werden. Sie schaffen es einfach nicht, sich sprachlich mitzuteilen, bzw. dies überhaupt umzusetzen.

18.10.201621:14 Uhr
Marco Kühl

Bürgernähe ist tatsächlich wichtig! Es kann doch nicht sein, dass Unkel von der restlichen Welt abgeschnitten wird!

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