CDU-Bundestagsabgeordneter Josef Oster fordert Klarheit und Verlässlichkeit im Fahrkartenverkauf
Ein Oberzentrum wie Koblenz braucht verlässlichen und persönlichen Service – auch nach der Umstellung
Koblenz. Angesichts der geplanten Umstellung im stationären Fahrkartenverkauf am Hauptbahnhof Koblenz hat sich der Bundestagsabgeordnete Josef Oster (CDU) an den Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn für Rheinland-Pfalz, Dr. Klaus Vornhusen, gewandt.
Hintergrund ist die wettbewerbliche Neuvergabe im Nahverkehr, in deren Folge der Fahrkartenverkauf künftig nicht mehr durch die Deutsche Bahn, sondern durch den neuen Anbieter Transdev erfolgen soll. Oster begrüßt, dass der Ticketverkauf grundsätzlich erhalten bleibt – betont aber auch, dass ein Oberzentrum wie Koblenz weiterhin über ein vollwertiges Reisezentrum verfügen müsse.
„Sollte durch den neuen Anbieter Transdev am Standort des Hauptbahnhofs Koblenz nicht das Leistungsniveau des bisherigen DB-Reisezentrums gewährleistet werden, halte ich Anpassungen für dringend erforderlich“, so Oster in seinem Schreiben an die Deutsche Bahn. Gerade ältere oder weniger digital affine Menschen seien auf persönliche Beratung und einen verlässlichen Service vor Ort angewiesen.
Koblenz sei nicht nur ein wichtiger Fernverkehrshalt, sondern auch eine bedeutende Umstiegsstation im regionalen Verkehr. Umso entscheidender sei es, dass der neue Betreiber nahtlos an das bisherige Serviceangebot anknüpfe und keine Qualitätseinbußen für die Fahrgäste entstünden. Oster kündigte an, den weiteren Verlauf aufmerksam zu begleiten.
Pressemitteilung des
Büro von Josef Oster.
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