„CDU - Impulse digital“: Gemeinsam für mehr Sicherheit
Westerwaldkreis. „Sicherheit ist keine Frage von Kontrolle allein, sondern von Miteinander, Verantwortung und Prävention“, so Johannes Behner bei der Veranstaltungsreihe „Impulse digital“ der Westerwälder Christdemokraten. Johannes Behner, Landtagskandidat im Wahlkreis 1 (u.a. VG Rennerod) für die Landtagswahl am 22. März 2026, fordert die Schaffung einer Sicherheitskultur, die auf Verantwortung, Kooperation und Vertrauen basiert.
Hierfür sei Engagement und Zusammenarbeit aller Akteure von der Kommune bis zum Land erforderlich.
Nach der Begrüßung durch die Westerwälder CDU-Kreisvorsitzende Jenny Groß MdL zeigte Johannes Behner im Dialog mit den Teilnehmenden die Themenfelder auf, die bei einer Lösung zu betrachten sind:
Videoüberwachung, Gruppenbildung, Sauberkeit und Sicherheit, Aufenthaltsqualität, gute Beleuchtung, Stärkung der Polizei, die Herausforderung als Gemeinschaftsaufgabe wahrnehmen. Ziel sei es, gemeinsam Wege aufzuzeigen, wie wir das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger stärken und Straftaten effektiv vorbeugen können.
Polizei, Ordnungsämter, Feuerwehren, Katastrophenschutz, Schulen, Vereine, Kirchen, soziale Träger und Wirtschaft müssten eng vernetzt arbeiten. Sicherheitskonferenzen auf kommunaler Ebene, mit gemeinsamen Lageanalysen und abgestimmten Präventionsstrategien seien dafür hilfreich. Auch Bürgerbeteiligung, Nachbarschaftshilfen und lokale Initiativen können einen wertvollen Beitrag leisten.
Sicherheit beginne bei der Gestaltung des öffentlichen Raums. Gute Beleuchtung, offene Sichtachsen, gepflegte Plätze und durchdachte Wegeführungen verhinderten Angsträume und förderten die Aufenthaltsqualität. Architektur, Grünflächen und städtebauliche Konzepte könnten das Sicherheitsgefühl maßgeblich beeinflussen. Sicherheit werde auch durch Planung, Gestaltung und Pflege auf kommunaler Ebene erreicht.
Johannes Behner, ehrenamtlicher Stadtbürgermeister in Betzdorf und beruflich als Oberstudienrat an einem Gymnasium tätig, beleuchtete auch die Rolle der Gesellschaft und Gemeinschaft. Bürgerinnen und Bürger seien keine Zuschauer, sondern müssten sich als aktive Partner der Sicherheitsgemeinschaft verstehen. Er zeigte sich davon überzeugt, dass Verantwortungsbewusstsein, Zivilcourage und gegenseitige Unterstützung das soziale Gefüge stärken. Initiativen wie Sicherheitsberater, Nachbarschaftswachen oder Präventionsräte könnten zur Wachsamkeit und Solidarität beitragen.
Der Schlussappell von Johannes Behner: „Sicherheit wächst dort, wo Menschen sich kümmern: füreinander, für ihren Ort, für ihre Gemeinschaft. Unser Ziel ist ein Rheinland-Pfalz, in dem sich Menschen sicher fühlen – objektiv, subjektiv und baulich.“
Pressemitteilung CDU Westerwald
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