Union reagiert mit Antrag auf offenen Brief der Dekaninnen und Dekane an die Landesregierung

CDU-Stadtratsfraktionkämpft für Uni Koblenz

CDU-Stadtratsfraktion
kämpft für Uni Koblenz

Mitglieder des Hochschulausschusses: Dr. Fabian Freisberg, Anne Schumann-Dreyer, Josef Oster (MdB) und Thomas Roos.Foto: privat

Koblenz.Die CDU-Stadtratsfraktion setzt sich weiterhin unermüdlich für die künftig eigenständige Universität Koblenz ein. In einem Antrag der Fraktion, der federführend von der Fraktionsvorsitzenden Anne Schumann-Dreyer und dem hochschulpolitischen Sprecher, Josef Oster, vorbereitet wurde, verlangt die Union unter anderem, dass die Landesregierung endlich ein klares und zukunftsweisendes Finanzierungskonzept vorlegt. Bereits Endes des Jahres 2019 hatte der Bundestagsabgeordnete Josef Oster im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung festgestellt, dass Koblenz als Universitätsstandort nur eine gute Zukunft hat, wenn sie auch konzeptionell, finanziell und personell entsprechend von der Landesregierung ausgestattet wird. Auch im Stadtrat setzt sich die Koblenzer CDU beharrlich für die Uni Koblenz ein. Ein offener Brief der Dekaninnen und Dekane der Universität, der von mehr als 80 Professoren unterzeichnet ist, war jetzt Anlass für die CDU-Stadtratsfraktion einen Antrag zu stellen.

„Die dramatische Unterfinanzierung der künftig eigenständigen Universität Koblenz wird immer offensichtlicher. In ihrem offenen Brief an die Landesregierung haben die Dekaninnen und Dekane des Campus Koblenz unmissverständlich dargestellt, wie ungenügend die bisherigen Entscheidungen der Landesregierung für die Zukunft des Universitätsstandorts Koblenz sind. Dieser Brief bringt die zunehmende Verzweiflung über mangelndes Gehör bei der Landesregierung zum Ausdruck“, sagt Josef Oster.

Die Fraktionsvorsitzende Anne Schumann-Dreyer erwartet vom Oberbürgermeister und vor allem von den Landtagsabgeordneten, die den Fraktionen der Landesregierung angehören, ein klares Bekenntnis zu Koblenz. „Wir fordern den Oberbürgermeister auf, sich an die Seite der Dekaninnen und Dekane zu stellen und auch öffentlich im Sinne des offenen Briefes Position zu beziehen. Außerdem erwarten wir, dass der Oberbürgermeister den neuen rheinland-pfälzischen Minister für Wissenschaft und Gesundheit, Clemens Hoch, in eine der vor der Sommerpause noch stattfindenden Stadtratssitzungen einlädt. Minister Hoch soll uns dann klipp und klar über die Pläne der Landesregierung zur Entwicklung der Universitätslandschaft informieren“, so Anne Schumann-Dreyer.

Pressemitteilung der

CDU-Stadtratsfraktion