Die Katastrophe nach der Katastrophe im Ahrtal

09.05.2023 - 16:00

Die Bewohner des Ahrtals durften in den vergangenen Monaten bereits eindrücklich erleben, dass sie von verschiedenen „Influencer-Helfern“ als mediales Mittel zum Zweck der eigenen Gewinnmaximierung missbraucht wurden. Ein neues, bedenkliches Phänomen ist, dass einige Facebook-Influencer aus der Helferszene, die sich im Zusammenhang mit der Ahrflut gebildet haben, nun konsequent auf das Stilmittel Täter-Opfer-Umkehr setzen. Das mantraartige Wiederholen von Aussagen, dass deren Seitenbetreiber ständig von „Hetzergruppen“ angegriffen und sogar bis in deren Familien gestalkt und bedroht werden, soll davon ablenken, dass im Ursprung genau diese Aktionen aus deren eigenen Reihen kamen und bis heute noch andauern, wie ich es zum Jahreswechsel 2021/2022 leider erleben musste. Ziel dieser Facebook-Influencer ist immer, eigene Interessen zu verfolgen und durchzusetzen, die den zahlreichen Followern (bis über 400.000) zumeist nicht bewusst sind. Geschickt halten sich die Seitenbetreiber häufig mit eigenen Kommentaren zurück, um juristisch nicht angreifbar zu sein. Sie lösen allerdings mit ihren gezielten Postings bei deren Followern die zu erwartenden Reaktionen aus, die teilweise kriminelle Ausmaße haben. Die Flutopfer und das Ahrtal treten dabei in den Hintergrund, sie dienen bei diesen Vorkommnissen lediglich als Kulisse – auch, wenn diese „Helferhelden“ genau das Gegenteil davon behaupten. Ihnen geht es nur um zwei Dinge: Klicks und Likes, d. h. um Umsätze sowie die Beeinflussung politischer Entscheidungen im eigenen Sinne.

Dieses äußerst perfide Verhalten ist bekannt und kann kurzfristig zum gewünschten Erfolg führen. Populisten und Autokraten, wie Trump, Putin und Erdogan arbeiten beispielsweise mit solchen Praktiken. Sogar einige große deutsche Boulevard-Medien ließen sich dazu hinreißen, diese Geschichten ungeprüft zu übernehmen, da sie sich hohe Klickraten und Verkaufszahlen erhoffen. Der Wahrheitsgehalt ist in großen Teilen zweifelhaft. Gefährlich wird es, wenn Oppositionspolitiker des Landtages Rheinland-Pfalz sich auf der Basis von gezielt gestreuten Gerüchten instrumentalisieren lassen, um Stimmung gegen die derzeitige Regierung zu machen und in der Hoffnung, vermehrte Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Hilfsdienste, wie z. B. der Helfer-Stab mitsamt der Geschäftsführerin werden diskreditiert und der eigentliche Zweck – die Wiederaufbauhilfe im Ahrtal – wird massiv durch solche Kampagnen behindert. Diese Kampagne gleicht einer Hexenjagd auf die Geschäftsführerin des Helfer-Stabs und gewählten Politikern der Landesregierung in Rheinland-Pfalz, bis hin zur Ministerpräsidentin. Eigentliche Leidtragende sind die Opfer der Flut im Ahrtal, die nach wie vor schnelle und unbürokratische Hilfe benötigen.

Ich möchte davor warnen, diese Entwicklungen leichtfertig zu ignorieren, da sie sich nicht mehr nur in wenigen Facebook-Blasen bewegen, sondern die Grenze zur breiten Öffentlichkeit überschritten haben und durch die Nutzung bundesweiter Medien-Strukturen große Reichweite erzielen. Inzwischen haben sie Dimensionen erreicht, die unsere demokratischen Strukturen gefährden oder gar zersetzen wollen. Medien und auch die Politik werden desinformiert und unter Druck gesetzt. Kritische Stimmen sollen durch penetrante Wiederholungen von Desinformationen massiv verunsichert oder gar zum Schweigen gebracht werden. Die Menschenrechtsorganisation Reporter ohne Grenzen (RSF) sieht Deutschland in Sachen Pressefreiheit nur noch auf Platz 21, hinter Ländern wie Samoa oder die Slowakei, fünf Plätze schlechter als bei der letzten Bewertung. Kein Wunder, eine kritische Berichterstattung kann physische und verbale Gewalt oder -Androhung zur Folge haben, von denen sich Medientreibende auch bei uns immer häufiger unter Druck gesetzt fühlen. Behörden und Politik äußern sich nur sehr verhalten über diese Geschehnisse. Zumeist erst, wenn sie gezwungen sind, Falschmeldungen klarzustellen. Zweifellos kann man erkennen, dass der große Druck der Seitenbetreiber mitsamt deren Followermacht, entsprechende Auswirkungen hat, die eine freie Presse und demokratische Entscheidungen in unserer Region einseitig beeinflusst oder gar einschränkt. Die aktuelle Hetzkampagne wurde maßgeblich durch eine große deutsche Wochenzeitschrift unterstützt, die offensichtlich keinerlei Anstalten unternommen hat, Gerüchte und Behauptungen ihrer Quellen auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu prüfen. Diese Berichterstattung war ein journalistischer Totalausfall und ist mehr als bedenklich.

Ich empfehle dringend eine zeitnahe Aufarbeitung seitens staatlicher Behörden sowie durch den Presserat und Erarbeitung entsprechender Maßnahmen, um diesen sehr bedenklichen, demokratiefeindlichen Entwicklungen entgegenzuwirken.

Ralf Urban,

Sinzig

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11.05.2023 18:27 Uhr
T. Arzdorf

Also ich würde doch gerne mal die Quellen wissen indem Herr Urban sich angeblich so hetzerisch gibt.

Wo kann ich das nachlesen? Bitte sagen Sie. Nicht Facebook oder Instagram. Nennen Sie mir doch bitte genaue Seiten wo ich das nachlesen kann.

Vielen Dank



11.05.2023 15:56 Uhr
Carl Moses

Lieber Herr Urban, Glückwunsch zu diesem Beitrag!
Ich sehe das genauso wie Sie. Für mich ist diese ganze Geschichte ein Lehrstück, wie in den sozialen Netzwerken unsere Demokratie, unsere demokratischen Institutionen, massiv gefährdet werden. Leider werden wir damit aber leben müssen, fürchte ich. Dieses Rad dreht keiner mehr zurück, ohne selbst zur Gefahr für die Demokratie zu werden.



11.05.2023 14:46 Uhr
K. Schmitt

Tatsächlich meinte ich nicht dieses seltsame Verrechnen der Kreisverwaltung, sondern die simple Anfrage der FWG im Landtag (Drucksache 6112), die jetzt der Diskussion voranging. Die Landes-FWG fragte an, ob/wie der Vertrag mit der Firma hinter dem Helfer-Stab ausgeschrieben wurde, ob der verlängert wurde und welche Gremien daran beteiligt wurden. Als Reaktion darauf kamen vom Land, der Kreisverwaltung und dem Helferstab prompt die Pressemeldungen, dass man die Helfer nicht diskreditieren solle - nur hatte das in der FWG-Anfrage und in den politischen Reaktionen auf die Antwort des Innenministers gar keiner gemacht. Wieso da so schnell diese Pressemeldungen kamen, die das ganze Interesse von der finanziellen/sachlichen Ebene auf die emotionale Schiene umleiteten, kapier ich nicht. Es hat ein "Geschmäckle", dass dieser Umweg augenscheinlich vehement forciert wurde.



11.05.2023 11:31 Uhr
Johannes Hinnenthal

K. Schmitt, danke für diese nüchterne Perspektive.

Genau diese Frage der Verwendung von Steuergeldern wurde massiv „manipuliert“, indem die tatsächlichen Ausgaben von öffentlicher Seite um ein Vielfaches überhöht dargestellt und so weit verargumentiert wurden, dass auf dieser Basis Schliessungsbeschlüsse gefallen sind.

Wie unterbesetzt muss eine Behörde sein, um in der internen Rechnungsstelle den „Denkfehler“ nicht zu bemerken ? Wie abhängig macht sich die öffentliche Hand, wenn sie solch für Alle folgenreichen Sachfragen zur Beurteilung „Outsourct“ ?

Und Bitte :
Mein hierfür verwendetes und von anderen ja „journalistisch“ dokumentiertes Beispiel dafür ist und bleibt das ursprüngliche „Spendenverteilzentrum“ von Nick Falkner.

Die „Sinnfrage“ macht sich genau im Spiegel der Zahlen fest.

Die Frage, was können wir nächstes Mal besser machen, aber auch.



11.05.2023 09:01 Uhr
K. Schmitt

Ich denke auch, dass so manche Show nichts mehr mit der Hilfe an sich und den Flutgeschädigten zu tun hat, und zwar gilt das für beide Seiten. Wieso kommen diese Diskussionen gerade hoch? Nochmal erinnern: Es ging nicht um irgendwelche Angriffe auf Helfer, es ging darum, ob dafür bereitgestellte staatliche Finanzmittel im Rahmen der Vergabevorschriften floßen/fließen, und ob Hilfsaufträge rechtskonform vergeben wurden/werden. Um diese albernen Nebenkriegsschauplätze, wer kriegt mehr Beifall in irgendwelchen asozialen Netzwerken, um diesen ganzen Quatsch geht es anfangs gar nicht, das wird nun aber vorgeschoben und die Frage, ob Steuergelder/Hiflsgelder richtig eingesetzt wurden/werden, scheint hier gar keinen zu interessieren. Da geht es allerdings nicht zuletzt auch um die Steuergelder der Opfer und Geschädigten, also sollte es nicht im Sinne aller Beteiligten sein, den Fokus der Diskussion genau darauf zu lassen?



11.05.2023 07:35 Uhr
MvM

... Ein Baustoffzelt, Unterkünfte für Helfer- dafür hätte die dortige Politik - die ohnehin versagt hat- Sorgen müssen. Liegt es vielleicht daran, dass diese Menschen- von Anfang an, auf Missstände aufmerksam gemacht hat- durch Livestreams, dass sie jetzt ein Dorn im Auge sind? Sie Herr Urban hätten als Politiker die Aufgabe gehabt *neutral* zu bleiben, stattdessen liest man selbst in den Kommentaren hier- wie Sie Menschen unterstellen, im Rad der Hetze zu sitzen. Wer nicht Ihrer Meinung ist- wird von Ihnen als Hetzer betitelt. Seien Sie doch mal ein Vorbild und fangen an, vielleicht auch andere Meinungen zu zulassen, denn noch befinden wir uns in einer Demokratie!!!



11.05.2023 07:26 Uhr
MvM

Moin! Mittlerweile kann man nur noch den Kopf schütteln, was im Netz geschrieben wird. Was das für Auswirkungen hat- ist mehr als beängstigend. Gerade Sie Herr Urban, lassen doch keine anderen Sichtweisen zu, obwohl man Wochenlang, Monatelang von Anfang an, geholfen hat. Auf der Seite KatAHRstrophe, habe ich mal meine Erfahrung geschrieben, ich wurde dort unter anderem von Ihnen und anderen als Lügnerin dargestellt, obwohl ich anhand von knapp 7000 Fotos und Videos alles belegen könnte. Meine Aussagen fand ich dann auf der Seite A.O. wieder als Screenshot. Ist das keine Hetze, obwohl sie alles mit kommentieren? Als M.W. Anhänger wurden wir betitelt, dabei waren wir mit 100 Leuten selbstständig im Flutgebiet unterwegs. Was ich jeden Tag lese, ist die Hetze einer Dame- die sie vollstens unterstützen. Ich kann aus meinen Erfahrungen sagen, dass wir und Betroffene das Baustoffzelt von W.H. und die dazu gehörenden Unterkünfte sehr genutzt haben, es war eine Bereicherung- die nicht



10.05.2023 22:22 Uhr
Caroline Franzen

Das schreiben ausgerechnet Sie, Herr Urban?! Sie, der ein AKTIVES Mitglied in der von Ihnen in Ihrem Artikel so liebevoll in Gänsefüßchen eingebetteten Hetzergruppe ist?! Sie, der Sie ein glühender Verehrer von Frau Roswitha K. sind? Sie hetzen doch seit der 1. Stunde gegen, von der K.-Gruppe (Facebook) abfällig sogenannten "Edelhelfer", Herrn M.W. und Herrn W.H., die nachweislich massiv gestalkt wurden, selbst das familliäre Umfeld wurde nicht verschont. Ich weiß nicht, was Sie treibt, aber Sie sind nicht das Opfer, auch wenn Sie sich gerne und immer wieder als ein solches darstellen wollen.



10.05.2023 19:07 Uhr
Manuela Sotrudnichestvo

T. Arzdorf, Sie können mir glauben, ich bin im Monat zwei bis drei mal im Ahrtal und das seit Stunde eins der Katastrophe, kenne die Situation zur Genüge! Ja zwei Seiten müssen gesehen werden, es muss jedoch auch gesehen werden, wie sich ein Politiker verhält und viele die ich bei meinen Besuchen treffe sagen mir "so geht das nicht, es kann nicht sein das Herr Politiker sich so an Beleidigungs- Hetzkampagnen- Verleumderischer Kampagnen mit einem mehrmals vorbestraften (aktuell am 18.04. wieder verurteilt) Hand in Hand austauscht und auch über Flutopfer schimpft, ist nicht so, ist so (nochmals alles gesichert)!"

Nehmen Sie bitte nicht den falschen in Schutz sondern lieber diejenigen die es verdienst haben!

Auch Politiker, also vom Volk gewählte Herrschaften die das Volk vertreten müssen solten sich in solchen Dingen gediegen heraus halten, diese Vorgehensweise des Herrn sind einfach unerträglich und schändlich, es gehört sich einfach nicht!



10.05.2023 17:27 Uhr
T. Arzdorf

Frau Manuela, glauben Sie mir, ich versuche immer beide Seiten zu sehen und wir aus dem Kreis Ahrweiler sind nicht dumm und/oder naiv. Man muss uns auch nicht immer sagen, dass Helfer verjagt werden oder diese sogar Angst haben, da es einfach nicht stimmt.

Welche Helfer/Helfergrupoen würden denn verjagt und wie genau?

Vielleicht machen sie sich auch mal die Mühe und sehen 2 Seiten. Kommen sie doch mal zu uns in den Kreis Ahrweiler.
Fragen Sie doch mal die Menschen die hier leben und immernoch helfen.

Die Ersthelfer die hier an der Ahr waren, waren wir selber, Nachbarn und Freunde.
Dann die Freiwillige Feuerwehr aus jedem Ort die Dinge gemeistert gaben, wo wir 2 lange nicht ankommen.

Haben sie diese Leute schonmal gefragt, wie es "abgelaufen" ist? Also ich meine sie selber, von Angesicht zu Angesicht?

Sie haben das Leid hier nicht gesehen, wenn sie irgendwelche Live Streams schauen. Weil da wird nur gezeigt, was sie sehen sollen und nicht was die Wirklichkeit ist.



10.05.2023 16:51 Uhr
Johannes Hinnenthal

Meine Eltern leben in der Regio. Von daher weiß ich, was ich schreibe und wovon ich rede.

Als ebenfalls alter und überzeugter Ur-Grüner, habe ich da früh entdecken müssen, wie am laufenden Band Etatansätze, tatsächliche Rechnungen und Ausgaben verwechselt wurden, argumentativ angereichert mit offensichtlichem Behörden-Insiderwissen. Da die „Recherche“ zu meinem beruflichen Hintergrund gehört :

Lieber Herr Urban, Ihren Gastbeitrag, Ihre Perspektive in allen Ehren - aber die Schlussfolgerung „Täter-Opfer-Umkehr“ wird auch nicht besser dadurch, wenn Sie zwischen den „Ahrtalern und den Orts-Fremden“ unterscheiden.

Schließlich hatte es mit den kolossal falschen Zahlen auch das ursprüngliche Spendenverteilzentrum von Nick Falkner erwischt.

Dahinter steckte System - meine beforschte Meinung und Schlussfolgerung - innerhalb einer pluralen Demokratie.



10.05.2023 13:14 Uhr
Manuela Sotrudnichestvo

T. Arzdorf, nein, ich sehe in Ihrem Beitrag nicht schlechtes, die Helfer wurden jedoch auch verjagt, nicht durch die Filmenden (die Filmenden kamen mit schweren Gerät und filmten auch ihre Arbeit), nein auch durch Kampagnen die unter aller Würde waren. Sie schrieben "Die "Show" die inzwischen auf Social Media abläuft....", ja, diese Hetz- und Beleidigungs- Show geht schon seit dem Jahr 2021! Herr Urban kann sich da nicht so leicht heraus reden, die Nachweise für seine Aussagen sind doch mehrfach gesichert und dabei noch öffentlich zu ersehen!

Die Helfer angesprochen, ja, sehr, sehr viele Helfer sind nicht mehr gekommen aus Angst, da sie übelst durch den Dreck gezogen wurden und da man ihnen drohte, besonders von den Seiten bei denen Herr Urban sich noch heute beteiligt und dort immer noch kommentiert, man muss immer zwei Seiten sehen! Ein Politiker sollte sich eben nicht an Hetzkampgnen und Beleidigungskampagnern beteiligen sondern gediegen überall raus halten!



10.05.2023 12:55 Uhr
T. Arzdorf

Ich danke Ihnen sehr für Ihre Worte. Die "Show" die inzwischen auf Social Media abläuft, hat rein garnichts mehr mit der Hilfe im Ahrtal zu tun.

Es gibt so unendlich viele Helfer, die "nur" zum helfen kamen und danach wieder gegangen sind. Wir wurden hier zum Teil als "Schauspieler" genutzt und benutzt um irgendwelche Live Streams mit Leid zu befüllen.
Natürlich ist noch nicht alles gut, wie auch nach so einer Katastrophe?
Dennoch sind wir um jeden Schritt nach vorne sehr dankbar!
Menschen, die unser Ahrtal noch nie gesehen haben, wissen garnicht, was hier schon alles Gutes passiert. Leider sieht der Mensch immer nur das Schlechte.
Es wäre nur fair, uns wieder bestimmen zu lassen, wann wir wieder lachen und weinen dürfen. Das bestimmen wir hier selber. Ja, wir sind dankbar, sehr dankbar, dennoch würden wir wieder gerne in unser Leben zurück. Ohne Live Streams, Hass und Hetze, denn das bringt uns nicht weiter.

Danke für ihre Worte Herr Urban

Grüße vom Berg



10.05.2023 12:09 Uhr
Manuela Sotrudnichestvo

Herr Urban, Ihre Hetz-Maschinerie und Beleidigungs- Maschinerie ist doch klar und deutlich durch Ihre Kommentare (alle gesichert durch Sreenshot) zu ersehen auf den Facebookseiten Seiten, KatAHRstrophe ?, FCA Redaktionsnetzwerk, Ao Krippner. Warum versuchen Sie sich durch Ihren Kommentar heraus zu reden? Bleiben doch auch Sie bitte bei der Wahrheit. Diese Umstände können Sie nicht abstreiten! Nicht nur Ihre Meinungsfreiheit zählt, nein, auch meine!



10.05.2023 12:09 Uhr
Karl-Heinz Geisel

Wie viel Wahrheit in diesem Beitrag von Herrn Urban steckt lässt sich bereits nach kurzer Zeit im Netz betrachten. Eine gewisse Gefolgschaft dreht bereits fleißig am Rad des verbal-virtuellen Shitstorms.



10.05.2023 11:59 Uhr
Ralf Urban

Anhand einiger Kommentare zeigt sich inzwischen auch hier, wie gut die Hetz-Maschinerie aus Unterstellungen und Lügen der einschlägigen Facebook-Gruppen funktioniert. Vielen Dank für die Bestätigung.



10.05.2023 11:33 Uhr
Manuela Sotrudnichestvo

Herr Urban leider haben Sie in Ihrem Bericht vergessen zu erwähnen, das Sie ebenso wie Frau Schober aka Motown auch involviert sind bei der gewissen, vorbestraften Dame aus Bayern! Denn auf der Facebook- Seite dieser Dame aus Bayern hetzen und beleidigen Sie ebenso wie auf der Facebook- Seite KatAHRstrophe ?. Hier sollte BLICK akuell auch einmal recherchieren!



10.05.2023 11:09 Uhr
Christine Drüschler

Danke nicht Herr Urban. Faktencheck Ahrtal lässt grüßen. Gruß an Frau Krippner.



10.05.2023 10:26 Uhr
Hr. Unterndorf

Sehr guter und mutiger Beitrag. Die Stimmungen, gerade bei Social Media sind sehr impulsiv und schwappen sofort in den Bereich Stalking und Unterstellungen über. Diverse Gruppen nehmen jede kritische Stimme sofort auf die Pinnwand. Als Anwohner bin ich entsetzt, welche Ausmaße dies alles angenommen hat. Vieles unter dem Deckmantel Herzlichkeit und Helfen.



10.05.2023 09:28 Uhr
Marion Muthmann

Danke Herr Urban, genau so sehen viele Ahrtaler das auch. Es gibt ja nicht nur Verbalattacken, sondern sogar Hausbesuche.



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