Politik | 27.06.2023

OV Maifeld-Rhein-Mosel Bündnis90/DieGrünen

Die Sevenicher Feuchtwiesen müssen erhalten bleiben!

Münstermaifeld-Sevenich. Die Feuchtwiesen in Münstermaifeld-Sevenich sind ein einzigartiges Biotop auf dem Maifeld, das viele verschiedene und zum Teil vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten beherbergt.

Die Wiesen sind akut bedroht, da die Stadt Münstermaifeld dort ein Baugebiet plant. Am 22. Mai 2023 hat der Bauausschuss der VG Maifeld gegen die Stimmen der grünen Fraktion sowie weniger Abweichler aus anderen Fraktionen für die Änderung des Flächennutzungsplans gestimmt, die die Bebauung ermöglicht.

Moritz Ibald, Sprecher des Ortsverbands von Bündnis90/Die Grünen auf dem Maifeld stellt klar: „Die Bebauung ist aus vielerlei Sicht ein Desaster, da zum Einen wertvolle, artenreiche Biotope zerstört werden und zum Anderen Flächen versiegelt werden, die wir für die Kompensation von Starkregen-Ereignissen benötigen. Haben wir nichts aus der Katastrophe an der Ahr vor zwei Jahren gelernt? Das aktuelle Vorhaben ist umso unverständlicher, da Verbandsbürgermeister Maximilian Mumm und die Stadtbürgermeisterin Claudia Schneider bei der Auszeichnung der Feuchtwiesen im Rahmen der UNDekade Biodiversität anwesend waren. Im Anschluss hieran veröffentlichte die Verbandsgemeinde eine Pressemitteilung, in der sie die herausragende Bedeutung der Feuchtwiesen für seltene Tier- und Pflanzenarten und den wichtigen Beitrag zur Hochwasservorsorge betont.“

Am Donnerstag, 29. Juni 2023 entscheidet der VG-Rat Maifeld abschließend über die Änderung des Flächennutzungsplans. Die Fraktion und der Ortsverband von Bündnis90/DieGrünen appellieren an die Ratsmitglieder, der Änderung nicht zu zustimmen. Damit würden sie ein Zeichen setzen für den Schutz der Artenvielfalt und für ein nachhaltiges Wassermanagement auf dem Maifeld.

Pressemitteilung

OV Maifeld-Rhein-Mosel

Bündnis90/DieGrünen

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So sieht die neue Ahrtalbahn aus

  • P. N.: Geil!!!!!!!
  • Boomerang : An alle die sich hier so trefflich zanken - es gibt nicht eine einzige zuverlässige Methode zur Messung der Feinstaubbelastung. Es sind durch die Bank mathematische Berechnungen die vorgelegt werden....
  • H. Schüller: Ihre Behauptung ist falsch, denn Fahrdrahtabrieb emittiert bundesweit rund 400 t (bioziden) Feinstaub jährlich, vergleichbarer fahrdrahtloser Bahnbetrieb der o.g. Abgasnorm max. nur 285 t Feinstaub mit vergleichbaren Partikelgrößen.
  • Gordula: Ich möchte bei der Einordnung helfen: Die Behauptung, Oberleitungsbetrieb verursache durch Fahrleitungsabrieb mehr Feinstaub als ein Dieselzug nach EURO-IIIB-Norm, ist fachlich falsch, weil Abgasgrenzwerte...
  • Boomerang : Man könnte auch Aschenbecher und/oder Mülleimer aufstellen. Allerdings kann man so viel leichter abkassieren wenn jemand ne Kippe wegwirft und das Stadtbild wird nicht beeinträchtigt durch Rentner die im Mülleimer Pfandflaschen suchen.
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