Kreis Cochem-Zell. Der Kreis- und Fraktionsvorsitzende der AfD Cochem-Zell, Jörg Zirwes, wurde einstimmig zum AfD-Direktkandidaten des Wahlkreis 199 Mosel/Rhein-Hunsrück gewählt. In seiner Bewerbungsrede machte er deutlich, wer der politische Hauptgegner im bereits begonnenen Wahlkampf sein wird. „Die in den Umfragen noch führende CDU wird keines der von unserer AfD abgekupferten Wahlkampfthemen mit der SPD oder den Grünen umsetzen können“, so Zirwes. Weder in der Wirtschafts- und Sozialpolitik noch in der Asyl- und Migrationspolitik sei eine Wende zum Guten zu erwarten. Das würde vor allem zu Lasten der ohnehin schon überforderten und überschuldeten Kommunen gehen, setzte er fort. Ebenso dürfe auch die FDP im neuen Bundestag keine Rolle mehr spielen, sie habe erneut eine Chance vertan und keine weitere verdient. Eine bürgerlich-konservative Wende sei nur mit und durch die Alternative für Deutschland möglich, führte er aus. Deutschland hat keine Zeit mehr für ideologische Experimente.

Und zur Außenpolitik Zirwes weiter „Wir sind die Partei der Friedensdiplomatie und gleichzeitig der politische Garant für eine robuste, moderne und durchhaltefähige Bundeswehr als Verteidigungsarmee, wie es unser Grundgesetz fordert und stehen für unsere Soldaten ein.“

„Die Wähler mögen bitte mit größtem Unbehagen auf die Absicht der CDU sehen, deutsche Taurus Mittelstreckenraketen in die Ukraine zu liefern. Deutschland ist nicht Kriegspartei und so muss es zwingend bleiben und verantwortungsvolle Politik, zum Wohle unseres Landes und seiner Bürger, hat dafür Sorge zu tragen“.

Ralf Schönborn, MdL und Kreisvorsitzender des gastgebenden AfD-Kreisverbands Rhein-Hunsrück, bedankte sich in seinen Schlussworten bei der professionellen Versammlungsleitung durch Jürgen Klein und wünschte dem gewählten Direktkandidaten Jörg Zirwes viel Erfolg im gemeinsamen und geschlossenen Wahlkampf der AfD für Deutschland.

Gemeinsame Pressemitteilung der AfD Kreisverbände

Cochem–Zell, Rhein-Hunsrück und Bernkastel - Wittlich