Jugendliche in Bruttig-Fankel polierten Stolpersteine
Erinnerung wachhalten
Bruttig-Fankel. Der 9. November 1938 gehört zu den dunkelsten Kapiteln der deutschen Geschichte. In der „Reichspogromnacht„ brannten jüdische Geschäfte und Synagogen. Vergangene Woche, am 9. November, erinnerten im Moselort Bruttig-Fankel Jugendliche mit einer vorbildlichen Aktion an die verschleppten und ermordeten Juden aus der Doppelgemeinde. Für diese waren vor Monaten „Stolpersteine“ verlegt worden, die an die Schicksale der Bruttig-Fankeler Juden erinnern.
Jugendliche hatten bei der Stolpersteinverlegung eine Patenschaft übernommen. Vergangenen Samstag, am Gedenktag an die ermordeten Juden, polierten die Jugendlichen die aus Messing bestehenden Stolpersteine und legten zum Gedenken weiße Rosen an die verschiedenen Stellen.
Mario Zender, 1. Beigeordneter der Ortsgemeinde, dankte den Jugendlichen ausdrücklich im Namen der Gemeinde für das Engagement und die Nachhaltigkeit. „Durch Euer Engagement tragt Ihr dazu bei, dass die Information zu den Schicksalen der Menschen, für die diese Steine verlegt wurden, an die nächste Generation übertragen wird.“
Verbandsgemeinde-Bürgermeister Wolfgang: „Ich bin tief beeindruckt, wie verantwortungsvoll die Jugendliche diese Aufgabe übernommen haben.“
Pressemitteilung
der Gemeinde Bruttig-Fankel
Die Jugendlichen legten zu Gedenken Rosen neben die Stolpersteine.
Jugendliche aus Bruttig-Fankel polierten in Bruttig-Fankel die dort verlegten „Stolpersteine“ und legten weiße Rosen nieder. Sie erinnern damit an die ermordeten jüdischen Mitbürger in dem Moselort. VG-Bürgermeister Wolfgang Lambertz, Ortsbürgermeister Rainer Welches sowie der 1. Beigeordnete Mario Zender dankten den Jugendlichen für ihr vorbildliches Engagement.Fotos: privat
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