Der CDU-Oberbürgermeisterkandidat setzt auf temporäre Präsenz von Polizei und Ordnungsamt in leerstehenden Ladenlokalen
Ernst Knopp fordert flexible Pop-up-Anlaufstellen für mehr Sicherheit in Koblenz
Koblenz. Mehr Präsenz von Polizei und Ordnungsamt dort, wo sie gebraucht wird: Mit diesem Ziel hat der Oberbürgermeisterkandidat der CDU Koblenz, Ernst Knopp, die Einrichtung von temporären Sicherheits-Anlaufstellen in der Koblenzer Innenstadt vorgeschlagen.
Die Idee: In leerstehenden Ladenlokalen – möglichst in unmittelbarer Nähe von bekannten Brennpunkten – sollen für eine begrenzte Zeit gemeinsame Anlaufstellen von Ordnungsamt und Polizei entstehen.
Nach dem Prinzip eines „Pop-up-Stores“ wechseln diese Standorte regelmäßig und sind immer dort präsent, wo das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger besonders gestärkt werden soll. Geplant ist zudem, die Anlaufstellen insbesondere an Wochenenden auch in den Abend- und Nachtstunden zu besetzen, wenn erfahrungsgemäß das Sicherheitsbedürfnis besonders groß ist.
„Wir dürfen nicht länger nur reagieren, wenn es zu Problemen kommt. Mein Vorschlag ermöglicht es, flexibel und sichtbar vor Ort präsent zu sein – und zwar genau dort, wo es gerade notwendig ist“, erklärt Ernst Knopp. „So schaffen wir niedrigschwellige Anlaufpunkte für die Menschen, zeigen Präsenz und tragen dazu bei, dass sich die Koblenzerinnen und Koblenzer in ihrer Stadt sicherer fühlen.“
Ein Blick nach Aachen zeigt, dass ein solches Konzept erfolgreich umgesetzt werden kann. Dort wurde an einem stark frequentierten Brennpunkt, dem zentralen Busbahnhof, eine gemeinsame Anlaufstelle von Polizei und Ordnungsamt eingerichtet. Die sichtbare Präsenz vor Ort wurde von vielen Bürgerinnen und Bürgern als wichtiges Signal für mehr Sicherheit empfunden.
Knopp betont den Unterschied zu früheren Vorschlägen: Während vor einigen Jahren über ein festes, dauerhaftes Wachlokal in der Koblenzer Altstadt diskutiert wurde, setzt er bewusst auf eine flexible Lösung. „Wir brauchen in Koblenz kein starres Modell, sondern eine moderne, praxisnahe Antwort auf konkrete Sicherheitsfragen. Mit meinem Vorschlag lässt sich ohne großen baulichen und personellen Mehraufwand ein spürbarer Effekt erzielen. Die Polizei ist heutzutage zudem so ausgerüstet, dass in solchen Pop-up-Lokalen keine aufwendige oder teure Infrastruktur erforderlich ist.“
Die CDU Koblenz unterstützt diesen Vorstoß ausdrücklich und sieht darin einen wichtigen Beitrag zu einer bürgernahen Sicherheitspolitik in unserer Stadt. Gleichzeitig wird damit leerstehender Raum sinnvoll genutzt und für eine gewisse Zeit wieder mit Leben gefüllt – ein zusätzlicher Impuls für unsere Innenstadt.
Pressemitteilung der
CDU Koblenz
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