
Am 16.01.2024
Politik„Wir hoffen sehr, dass noch Vernunft bei der Ampel-Koalition einkehrt“, so der Präsident des Deutschen Bauernverbandes Joachim Rukwied
Gespräche mit Ampel: Bauernverband zeigt sich enttäuscht
Region/Berlin. Rund 30.000 Menschen mit fast 10.000 Fahrzeugen demonstrierten gestern gemeinsam am Brandenburger Tor. Unterstützt wurden die Landwirtinnen und Landwirte dabei auch vom Transportgewerbe, von Bäckern, Metzgern, Gastronomen und dem Handwerk.
Nach der Großdemonstration in Berlin, die ein deutliches Signal an die Politik senden sollte, zeigt sich der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, jedoch enttäuscht darüber, dass es bei den anschließenden Gesprächen der Landwirtschaft mit den Spitzen der Ampelfraktionen keine Einigung in puncto Agrardiesel gab. „Nur eine Lösung beim Agrardiesel wird die Traktoren von der Straße bekommen. Wir hoffen sehr, dass noch Vernunft bei der Ampel-Koalition einkehrt und man uns in dieser Frage bei der Haushaltbereinigungssitzung entgegenkommt. Der Ball liegt im Spielfeld der Koalitionäre“, so Rukwied. BA
Die sogenannte Ampel-Regierung in Berlin liefert mittlerweile fast im Wochentakt politische Bankrotterklärungen. Sie macht nur noch Politik, indem sie Gruppen, aktuell Bauern / Fischer vs. Verbraucher,gegeneinander ausspielt. Nun soll es noch eine neue Steuer geben. Das hatte man zwar definitiv ausgeschlossen, zuletzt im Dezember 23 noch Hr. Scholz, und natürlich heißt die neue Steuer nicht Steuer, sondern „Tierwohlabgabe“, es läuft aber letztlich auf das gleiche hinaus. Wer so handelt, respektiert den Bürger schlicht nicht mehr
Eine Regierung, für die das Volk als Richtwert, als Souverän gilt, darüber ist Ampel-Deutschland ohnehin längst hinaus.