Leserbrief zu „Mehrwertsteuer wird wieder angehoben“
„Heftige Formulierung“
Um es vorweg zu sagen: Ich bin weder ein Fan der Ampelregierung noch erfreut über die Entscheidung über die Mwst. in der Gastronomie. Aber die Formulierungen von Frau Schneider („Preissteigerung gewollt und durchgedrückt“, „Sie setzen … Kulturgut aufs Spiel“) sind schon heftig. Zu suggerieren, die Regierung gefährde die Gastronomie durch eine Erhöhung ist eine Verdrehung der Tatsachen.
Die Steuer wurde aufgrund der Maßnahmen während der Pandemie gesenkt, um eine Gefährdung abzumildern, und jetzt wieder auf den früheren Wert gesetzt. Zudem macht Frau Schneider die Aussagen zur gleichen Zeit, da ihr Parteivorsitzender Herr Merz lautstark verlangt, die Regierung müsse endlich mit dem auskommen, was sie einnimmt. Diese Art von Populismus hätte ich eigentlich eher von der AfD erwartet.
Jürgen Rolser
Sinzig
14.12.:Neuer Fahrplan für RB 30 und RB 32 ab Mitte Dezember
- H. Schüller: "klimafreundliche Elektromobilität" ist eine Falschbehauptung, denn der Bahnstrommix enthält reichlich Kohlestrom aus dem vor wenigen Jahren neugebauten Bahnkraftwerk Datteln. Oberleitungsfreie Bahnen...
Umfrage: Welche Art von Brücke sollte Remagen und Erpel verbinden?
- Martin Schaefer : Meiner Meinung nach ist nur eine Brücke für alle (Autobrücke) sinnvoll. Sei es um bei Hochwasser den Rhein queren zu können ohne nach Neuwied oder Bonn fahren zu müssen. Auch sehe ich darin die größte...
- Claus Schulte: Aufgrund der Kosten sollte keine Brücke zwischen Erpel und Remagen gebaut werden. Die Planungs-, Genehmigungs- und Baukosten für eine Brücke und die benötigten Anschlußbauwerke zwische Erpel und Remagen belaufen sich auf viele Mio.
- Karsten Fehr: Aus Gründen des Umwelt- und Naturschutzes ist eine Autobrücke an dieser Stelle als unrealistisch anzusehen; es handelt sich hier um das FFH-Gebiet "Rheinhänge zwischen Unkel und Neuwied" (DE 5510-302)....
Faires Auswahlverfahren stärkt Vertrauen und Transparenz in der Kommunalpolitik
- K. Schmidt: Als Rheinland-Pfälzer ist man zunächst mal erstaunt, dass die Funktion des Ortsvorstehers in NRW überhaupt nur Bestandteil eines Auswahlprozesses in den Parteien ist. Hier werden Ortsvorsteher, augenscheinlich...
- Joachim Steig : Ein schönes PM-Statement der Mehrheitsfraktionen im Stadtrat. Für eine wirksame und bürgernahe Arbeit von Ortsvorsteher oder Ortsvorsteherin ist aber weniger das Auswahlverfahren als die Qualifikation des Kandidaten oder der Kandidatin entscheidend.
-Anzeige-Mitmach-Aktion „Deutschland sucht den Lieblingsladen“
Kauf Lokal-Award geht zum dritten Mal in Folge nach Neuwied
Neuwied. Die Mitmach-Aktion „Deutschland sucht den Lieblingsladen“ geht mit einer Rekordbeteiligung zu Ende. Bis zum 20. Oktober konnten Shoppingfans aus ganz Deutschland für ihren Lieblingsladen online abstimmen. Jetzt stehen die Siegerinnen und Sieger ihres jeweiligen Bundeslandes fest, die am 15. November mit dem „Kauf Lokal“-Award zum „Lieblingsladen 2025“ gekürt wurden.
Weiterlesen
Stille Mahnung: Volkstrauertag 2025 in Bad Bertrich und Cochem
Erinnerung an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft"
Kreis Cochem-Zell. Der Volkstrauertag im Jahr 2025 diente erneut als stille Mahnung an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft, unabhängig von Nation, Zeit oder Ort.
Weiterlesen
Neuwieder Verein BenefitZ-Wir helfen Kindern e.V.
Großzügige Spende für das Kinderheim
Oberbieber. Gerade in der Vorweihnachtszeit bleibt der Verein BenefitZ aktiv, um bedürftige Kinder und Jugendliche zu unterstützen.
Weiterlesen

Ganz unrecht hat der Schreiber nicht, aber die Einnahmen des Staates erreichen seit Jahren ein Rekordhoch nach dem anderen. Der Ruf, da mal lieber auf die Ausgabe- als die Einnahmeseite zu schauen, ist daher absolut verständlich, wenn auch die CDU selber in ihren Regierungszeiten auch nicht so agiert hat. Und der Zweck der Steuerermäßigung, ist der denn wirklich ausgelaufen? Damals war es die Pandemie, die die Gastronomie ins Wanken brachte, heute steht der Opa mit dem Enkel vor dem Restaurant, sieht, dass eine olle Portion Pommes rot/weiß schon stolze 7 Euro 50 kosten soll, und geht schnell weiter, während drinnen für den Tellerwäscher der Mindestlohn weiter steigt. Da finde ich den Gedanken, dass der Staat hier regulierend eingreift, auch wenn ich schaue wo er sonst so meint das tun zu müssen, absolut verständlich. Und Scholz hatte vor der Wahl öffentlich versprochen, dass das eine dauerhafte Regelung wird, auch das sollte man mal beachten, wenn Politik glaubwürdig sein will.