
Am 04.10.2016
PolitikFraktion vor Ort am Güterbahnhof Lützel
Informationen zum neuen Wohnviertel „Rosenquartier“
Koblenz. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Fraktion vor Ort“ besucht die SPD-Fraktion im Koblenzer Stadtrat regelmäßig die Stadtteile, um sich über Probleme oder aktuelle Projekte direkt vor Ort zu informieren. So traf sich kürzlich die SPD-Ratsfraktion zusammen mit einigen Mitgliedern des SPD-Ortsvereins Lützel auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs in Lützel.
Dort informierten der Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und Bauordnung, Frank Hastenteufel, und Vertreter der Firma Aurelis über ihr städtebauliches Konzept für das „Rosenquartier“ genannte, geplante neue Wohnviertel in Lützel.
Die Firma Aurelis ist eine bundesweit tätige Firma, die sowohl vorhandene Objekte und Immobilien betreut, als auch neue Flächen erschließt und einer Bebauung und Nutzung, zum Beispiel als Wohngebiet zugänglich macht. Aurelis gehört zu 93 Prozent dem Immobilienfonds Redwood Grove International.
Das vorgestellte Konzept erscheint für Lützel sicherlich interessant, würde doch ein bisher seit Jahren vernachlässigter Bereich, der zudem noch stadtnah gelegen ist, positiv verwandelt.
Bis zu einer möglichen Realisierung sind noch viele Details abzustimmen, zum Beispiel die Anzahl der Stellplätze, der genaue Verlauf der Verkehrsflüsse oder die Ein- und Anbindung des neuen Wohnviertels an die vorhandene Bebauung in der Andernacher Straße. Auf jeden Fall sind alle Planungen und Konzepte, die das große Bundesbahnareal aufwerten würden, eine intensive Überlegung wert.
Fraktionsvorsitzende Marion Lipinski-Naumann und die Ortsvereinsvorsitzende Anita Weis sehen in den Planungen eine große Chance für Lützel. Die SPD-Fraktion wird die weiteren Planungen zu diesem Projekt aufmerksam und zielführend begleiten.
Pressemitteilung der SPD-
Stadtratsfraktion Koblenz
JA, aufmerksam und zielführend begleitend, das wünsche ich mir für unseren Stadtteil RÜBENACH mit seinen altbekannten Problemen auch.
Zur ERINNERUNG: CDU/SPD haben "zielführend" "6 Bedingungen" formuliert, die bei der Planung zur Erweiterung des "GVZ" berücksichtigt werden sollen - wurden als solche auch im STADTRAT beschlossen.
JETZT auf Nachfrage der BI RÜBENACH die ANTWORT:"2 Bedingungen sind lt. Info des OB überhaupt NICHT durchführbar".
FAZIT: Fantasie ist immer wichtiger als fundiertes WISSEN, denn WISSEN ist begrenzt.
Da hat man sich "damals" mal so richtig für auch "seinen" Stadtteil in`s Zeug gelegt, oder seh ich das als Mitglied der BI falsch?