Perspektiven der Region mit Wirtschaftsminister besprochen
Intelligentes Verkehrskonzept
Die FDP-Kreisvorsitzenden von Ahrweiler und Neuwied trafen in Mainz Dr. Volker Wissing
Mainz/Ahrweiler/Neuwied. Für die Perspektiven der Kreise Ahrweiler und Neuwied setzen sich die FDP-Kreisvorsitzenden Ulrich van Bebber aus Ahrweiler und Alexander Buda aus Neuwied beim stellvertretenden Ministerpräsidenten und für Wirtschaft- und Verkehr zuständigen Landesminister Dr. Volker Wissing ein.
In Mainz sprachen sie mit dem Minister über für die Region wichtige Infrastrukturprojekte und Vorhaben. Dabei standen Projekte der Verkehrsinfrastruktur im Vordergrund. Die beiden Kreisvorsitzenden lobten, dass mit dem Eintritt der FDP in die Landesregierung in einer enormen Kraftanstrengung bereits sehr viel angeschoben und investiert worden sei. So seien die Planungskapazitäten drastisch erhöht worden. Allein im jüngsten Doppelhaushalt wurden Stellen für 76 Ingenieurinnen und Ingenieure beim Landesbetrieb Mobilität geschaffen, um den Investitionshochlauf bei den Straßenbaumitteln voll umsetzen zu können. Im vergangenen Jahr wurden so knapp 439 Millionen Euro in die rheinland-pfälzischen Bundesfernstraßen verbaut – also sogar sieben Millionen Euro mehr als ursprünglich geplant.
Einigkeit bestand darin, dass neben der klassischen Infrastruktur in Form von Straßen auch neue Formen der Mobilität die Zukunft gehöre, bei der die verschiedenen Verkehrsträger wie Straßen, Bahn und Radverkehr inklusive Elektromobilität intelligent verknüpft werden. Genauso wichtig für die Menschen in der Region beiderseits des Rheins sei es aber auch, den Güterverkehr auf der Bahn an der Rheinschiene auf eine Entlastungsstrecke abseits des Mittelrheintals zu verlagern. Hier sei dringend eine Entlastung der vom Bahnlärm betroffenen Menschen erforderlich. Pressemitteilung
FDP Kreisverband Ahrweiler
